Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Sandro Cortese (2.): «So schnell wie noch nie»

Von Sharleena Wirsing
Den Valencia-Test schloss Sandro Cortese am Dienstag auf dem zweiten Platz hinter Johann Zarco ab. Der 25-Jährige war bereits mit der 2016er-Kalex unterwegs.

Weltmeister Johann Zarco legte am zweiten Tag des Valencia-Tests eine Zeit von 1:34,489 min vor. Damit war er 0,204 sec schneller als Sandro Cortese aus dem Team Dynavolt Intact GP. Cortese spulte an zwei Tagen 147 Runden ab und fuhr eine Zeit von 1:34,693 min.

Cortese pilotierte im Gegensatz zu seinem neuen Teamkollegen Jonas Folger, der nur 0,111 sec hinter ihm lag, bereits die 2016er-Kalex. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Test. Wir haben sehr viel gearbeitet und uns weiterentwickelt. Ich bin hier so schnell gefahren wie noch nie. Die Bedingungen waren gleich wie am Grand-Prix-Wochenende. Ich freue mich auch riesig, dass die Zusammenarbeit mit meinem neuen Cheftechniker Lucio Nicastro gleich so gut funktioniert hat. Die Pace ist da, ich bin viele schnelle Runden gefahren. Darauf können wir jetzt aufbauen», ist der WM-Elfte von 2015 überzeugt.

Neuer Crew-Chief von Sandro Cortese ist der Italiener Lucio Nicastro, der 2015 im Speed-up-Team Crew-Chief des WM-Vierten Sam Lowes war. Die technische Leitung für beide Fahrer hat Jürgen Lingg inne.

Lingg war mit der Leistung des 25-Jährigen zufrieden. «Sandro ist den Test mit dem neuen Chassis gefahren. Das war durchaus positiv für ihn. Es gibt etwas mehr Bremsstabilität und das Motorrad lenkt besser ein. Also definitiv ein guter Schritt.»

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