Dirk Heidolf: Tendenz geht zu FTR
Dietmar Franzen, Arne Tode, Dirk Heidolf
Da bis heute noch niemand beurteilen kann, welche Firma die besten Moto2-Fahrwerke baut und da die Auswahl unter mehr als einem Dutzend Anbietern riesig ist, haben einige renommierte Moto2-Rennställe hinsichtlich Rolling Chassis noch keine Entscheidung getroffen.
Auch das Racing Team Germany, das mit dem G-Lab-Team von Dieter Franzen fusioniert wurde, hat noch keine Wahl getroffen, obwohl lange Zeit die Firma Suter Racing Technology favorisiert wurde. Zuletzt hat Arne Tode in Almeria eine britische FTR getestet. Teamchef Dirk Heidolf wartet aber weiter ab. Er will zwischen FTR, Suter und Kalex entscheiden.
«Gegen Suter spricht, dass er schon vier Teams fix unter Vertrag hat und wohl noch weitere dazukommen», meint Heidolf. «Wir wollen aber nicht ein Kundenteam unter vielen sein, sondern auch direkt in die Entwicklung eingebunden sein. Das wäre bei FTR der Fall.»
Dietmar Franzen ist im Team als Technischer Leiter für die Moto2-Klasse zuständig. «Wir schauen uns die andern Hersteller noch genau an und entscheiden bis Weihnachten», erklärte Heidolf gegenüber SPEEDWEEK.