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Jonas Folger: «Bin konstant, das zählt im Rennen»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger: «Ich bin sehr zufrieden»

Jonas Folger: «Ich bin sehr zufrieden»

Platz 8 und 0,658 sec Rückstand auf die Bestzeit. So sah die Bilanz von Jonas Folger nach den drei Testtagen in Jerez aus. «Wir haben sehr gut gearbeitet, jetzt freue ich mich auf Katar», sagte er.

In Jerez absolvierte Jonas Folger an drei Tagen wichtige Testarbeit, bevor in Katar von 11. bis 13. März der letzte Schlagabtausch der Moto2-Piloten vor dem Saisonstart am 20. März stattfindet.

Mit der Arbeit des Teams Dynavolt Intact GP war der Jerez-Sieger von 2015 sehr zufrieden. «Der letzte Testtag war ganz gut, am Vormittag konnten wir leider nicht fahren, weil das Wetter nicht mitspielte, aber die zweite Session war für mich die beste. Ich fuhr mit dem Setting, mit dem wir am Donnerstag aufgehört hatten. Das war die beste und kompletteste Abstimmung. Ich war noch ziemlich flott unterwegs. Danach haben wir dann noch ein paar Sachen ausprobiert, die nicht so gut passten, aber wir haben viel daraus gelernt. Es war nochmal ein guter Tag, an dem wir alle gute Arbeit geleistet haben. Ich freue mich jetzt auf Katar, denn wir haben nun sehr viele Runden in Jerez gedreht. Ich bin ganz froh, wenn es auf eine neue Strecke geht», lachte der Kalex-Pilot in der Box des Intact-Teams.

«Meine beste Zeit, die 1:42,388 min fuhr ich auf dem Reifen mit der Nummer 0, das ist der weichere Test-Reifen von Dunlop. Eine 1:42,4 min bin ich dann noch auf dem Reifen Nummer 2, dem härteren, gefahren. Das war ganz komisch, denn am Freitag funktionierte die Nummer 0 nicht, der härtere Reifen war besser. Am Donnerstag war es umgekehrt. Doch Axel Pons fuhr seine beste Zeit am Donnerstag auf dem härteren Reifen, jeder Fahrer ist anders und fühlt sich mit einem anderen Reifen wohl», analysierte der Bayer.

Wie lautet dein Fazit nach den drei Testtagen? Bist du zufrieden? «Ja, absolut. Der erste Tag lief zwar nicht so gut, aber wir haben viel gelernt und dann schnell unseren Weg gefunden. Wir sind konstant, was sehr wichtig ist. Das zählt letztendlich im Rennen. Andere waren vielleicht schneller, aber für ein Rennen zählt die Konstanz.»

Hast du dir für das Rennen in Katar schon ein Ziel gesetzt? «Das kann ich noch nicht sagen», lachte Folger, fügte aber dann hinzu: «Das Ziel ist immer, das Rennen zu gewinnen.»

Die kombinierte Zeitenliste der Moto2-Klasse:

1. Axel Pons (Kalex) 1:41,730 min
2. Sam Lowes (Kalex) 1:42,075
3. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:42,174
4. Alex Rins (Kalex) 1:42,186
5. Tom Lüthi (Kalex) 1:42,271
6. Dominique Aegerter (Kalex) 1:42,323
7. Takaaki Nakagami (Kalex) 1:42,372
8. Jonas Folger (Kalex) 1:42,388
9. Sandro Cortese (Kalex) 1:42,497
10. Marcel Schrötter (Kalex) 1:42,530
11. Luis Salom (Kalex) 1:42,695
12. Danny Kent (Kalex) 1:42,789
13. Simone Corsi (Speed Up) 1:42,943
14. Johann Zarco (Kalex) 1:42,952
15. Alex Márquez (Kalex) 1:42,935
16. Xavier Simeon (Speed Up) 1:43,116
17. Edgar Pons (Kalex) 1:43,132
18. Franco Morbidelli (Kalex) 1:43,155
19. Luca Marini (Kalex) 1:43,238
20. Xavi Vierge (Tech3) 1:43,329
21. Mattia Pasini (Kalex) 1:43,351
22. Ratthapark Wilairot (Kalex) 1:43,497
23. Miguel Oliveira (Kalex) 1:43,620
24. Julián Simón (Speed Up) 1:43,731
25. Jesko Raffin (Kalex) 1:43,924
26. Hafizh Syahrin (Kalex) 1:44,102
27. Isaac Viñales (Tech3) 1:44,102
28. Robin Mulhauser (Kalex) 1:44,338
29. Alessandro Tonucci (Kalex) 1:45,714
30. Efren Vazquez (Suter) 1:46,628

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