Jonas Folger kritisch: «Fahrerisch noch viel möglich»
Jonas Folger am Dienstag auf dem Red Bull Ring
Bei sonnigem Wetter und sommerlichen Temperaturen büßte Jonas Folger auf der neuen Grand-Prix-Strecke in Spielberg in der Steiermark in 1:29,9 min nur 0,6 sec auf die Bestzeit von Tom Lüthi ein. Der Vorteil des Schweizers: Er kannte die Strecke bereits vom Test mit dem MotoGP-Werksteam von KTM wenige Tage zuvor.
«Ich war überrascht, wie gut der Grip und wie schön die Strecke zu fahren ist», sagte Folger aus dem Dynavolt-Intact-Team zu SPEEDWEEK.com. «Wir haben viel mit den Reifen probiert, welcher am besten funktioniert. Weil der Asphalt im Gegensatz zu anderen Rennstrecken wirklich sehr speziell ist. Von Öhlins bekamen wir eine neue Gabel, die gut funktioniert. Ich bin überzeugt, dass sie besser ist. Beim ersten Mal auf einer neuen Rennstrecke ist auch fahrerisch noch viel möglich. Durch den vielen Grip ist sie komplett anders zu fahren, als alle anderen Strecken im Kalender.»