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Spielberg, FP3: Vier Deutschsprachige in Top-7

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter büßte als Vierter 0,279 sec auf die Bestzeit ein

Marcel Schrötter büßte als Vierter 0,279 sec auf die Bestzeit ein

Im dritten Moto2-Training war der Red Bull Ring fest französischer Hand. Johann Zarco fuhr die Bestzeit, doch die deutschsprachigen Piloten sind dem Weltmeister dicht auf den Fersen.

Jonas Folger ist nach seinem zweiten Platz auf dem Sachsenring auch in Spielberg stark unterwegs. Der Bayer feiert am heutigen Samstag seinen 23. Geburtstag und setzte sich im FP3 früh an die Spitze vor Johann Zarco und Marcel Schrötter.

Schrötter stürmte 32 Minuten vor Schluss mit Sektor-Bestzeiten um die Strecke, er scheiterte um nur 0,067 sec an Folgers Zeit von 1:29,887 min, schob sich aber auf Rang 2 nach vorne. Damit lagen die Deutschen jedoch noch zwei Zehntel über der Freitags-Bestzeit von Tom Lüthi. Dahinter folgten Zarco, Rins, Lüthi und Axel Pons. Cortese und Aegerter lagen auf den Plätzen 12 und 13.

Johann Zarco eroberte bald Platz 1 und war 0,289 sec schneller als Folger. Dahinter folgten Schrötter, Rins, Lüthi, Axel Pons, Aegerter und Márquez. Aegerter, der in Spielberg mit dem 2014er-Kalex-Chassis unterwegs ist, schoss auf Rang 4 nach vorne.

15 Minuten vor Schluss preschte Tom Lüthi auf Platz 2 hinter Weltmeister Zarco und verdrängte Folger, Schrötter und Aegerter auf die Plätze 3, 4 und 5. Die Gesamtwertung führt Johann Zarco derzeit mit 25 Punkten Vorsprung auf Alex Rins an, Dritter ist Sam Lowes mit 30 Punkten Rückstand, Lüthi liegt als WM-Vierter bereits 58 Zähler zurück.

Schrötter jagte erneut mit roten Sektor-Zeiten um den 4,3 Kilometer langen Red Bull Ring, er schob sich an seinem Landsmann Folger vorbei auf den dritten Rang. Nur zwei Zehntel fehlten Schrötter auf Zarcos Bestzeit von 1:29,598 min.

In den letzten Sekunden legten Folger und Lüthi Sektor-Bestzeiten vor, doch die Bestzeit von Johann Zarco konnten sie nicht knacken. Alex Rins schoss auf Platz 2 nach vorne, er büßte 0,241 sec auf Zarcos Bestzeit von 1:29,598 min ein. Auf Platz 3 folgte Tom Lüthi vor Marcel Schrötter, Jonas Folger, Sam Lowes, Franco Morbidelli und Dominique Aegerter. Sandro Cortese erreichte den 16. Rang.

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