MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dominique Aegerter: Trennung von Manager Siegrist

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter mit Dr. Robert Siegrist

Dominique Aegerter mit Dr. Robert Siegrist

«Seit Montag arbeite ich nicht mehr mit meinem Manager zusammen», erklärte Dominique Aegerter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Eine Einigung mit dem CarXpert-Team rückt näher.

In Brünn hatte Dominique Aegerter ein frustrierendes Wochenende erlebt, im verregneten Moto2-Rennen blieb der Schweizer punktelos. Zudem ist seine Zukunft in der Moto2-Klasse, über die er in Brünn endgültig entscheiden wollte, noch nicht gänzlich geklärt. Am Montag kam der nächste Zwischenfall: Aegerter und sein Manager, der Schweizer Jurist Dr. Robert Siegrist, gehen früher als geplant getrennte Wege.

Gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte Aegerter: «Seit Montag arbeite ich nicht mehr mit meinem Manager zusammen. Er wollte sich zum Ende der Saison ohnehin zurückziehen aus privaten Gründen und wegen seines Alters. Nun sind wir schon früher auseinander gegangen, aber uns verbindet noch immer eine Freundschaft. Es ist gerade eine schwierige Zeit, aber vielleicht ist es die richtig Zeit, um das nun alleine oder mit anderen Leuten zu machen. Derzeit habe ich noch keinen neuen Manager. Ich muss das nun alles selber machen. Ich bin gerade viel am Telefonieren, mache und tue. Das Wichtigste ist jetzt wahrscheinlich, dass der Vertrag mit meinem Team fertiggestellt wird.»

Teammanager Fred Corminboeuf hatte in Brünn versichert, Aegerter sei im CarXpert-Team 2017 bereits fix. Doch Aegerter widerspricht: «Ich schaue natürlich, welche Möglichkeiten es noch gibt. Die beste Möglichkeit ist aber wohl, bei meinem Team zu bleiben, wie es jetzt aussieht. Ich habe keine anderen konkreten Offerten.»

Du willst 2017 zu Suter zurückkehren, nun durfte Mattia Pasini die Suter in Misano testen. Wird es für dich eine Möglichkeit geben, die Suter noch vor Saisonende zu testen? «Ja, vielleicht nach dem Rennen in Aragón, aber ich müsste mich ohnehin schon vorher entscheiden», weiß der Schweizer.

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