Formel 1: Max Verstappen – Chancen verspielt?

125ccm-/Moto2-Tests Barcelona: Ausgebucht

Von Markus Lehner
In Barcelona: De Rosa mit der Tech 3-Moto2

In Barcelona: De Rosa mit der Tech 3-Moto2

Vom 17. bis 19. Februar testen viele Moto2- und 125-ccm-GP-Teams in Barcelona. Der Schweizer Tom Lüthi wird zum ersten Mal auf seiner Interwetten-Moriwaki sitzen.

42 Fahrer stehen auf der Liste der angemeldeten Teams für die privaten 125ccm- und Moto2-Tests auf dem Grand-Prix-Kurs von Montmélo bei Barcelona. Mehr sind gemäss Streckenhomologation nicht zugelassen.

Unter den Moto2-Piloten sind das Mapfre Aspar Team mit 125er-Weltmeister Julian Simon und dem Franzosen Mike di Meglio (125er-Weltmeister 2008) zu finden. Auch das Pons-Team wird mit der Kalex und den Fahrern Sergio Gadea und Axel Pons anwesend sein, genauso wie Yuki Takahashi und Raffaele De Rosa mit der Mistral 610 des Teams Tech 3 von Hervé Poncharal.

Das Interwetten Racing Team von Terrell Thien wird erstmals Tom Lüthi auf der Moriwaki einsetzen. «Die lange Pause hat mir sicher nicht geschadet», meint der Schweizer. «Ich habe fleissig trainiert und in der Zwischenzeit das Fahren nicht verlernt. Und es ist gar nicht schlecht, wenn es wieder mal so richtig in den Händen und Füssen kribbelt.»

Ebenfalls vor Ort sein werden folgende Moto2-Fahrer: [*Person Gabor Talmacsi*] (Speed Up), Joan Olivé und Kenny Noyes (Jack & Jones by Antonio Banderas), Fonsi Nieto und Yannick Guerra (G22 Holiday Gym), der Katari Mashel Al Naimi und Yonny Hernandez (Blusens STX).

Fehlen werden die Ex-MotoGP-Piloten [*Person Toni Elias*], Alex De Angelis und Niccolò Canepa. Sie werden erst bei den offiziellen IRTA-Tests in Valencia (1. bis 3. März), wenn die fertigen Honda-Motoren zur Verfügung stehen, ins Geschehen eingreifen.

Die wichtigsten 125er Piloten bei den Tests in Barcelona: Vize-Weltmeister Bradley Smith und Nicolas Terol (Bancaja Aprilia Team), Pol Espargaro und Efren Vazquez (Bainet Derbi) und Marc Marquez (Red Bull Ajo Motorsport). Marquez’ Teamkollege Sandro Cortese muss aus Budgetgründen zuschauen.

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