MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

KTM-Werksfahrer Brad Binder verrät seine Sieg-Taktik

Von Ivo Schützbach
Moto3-Weltmeister Brad Binder

Moto3-Weltmeister Brad Binder

Weltmeister Brad Binder (Red Bull KTM Ajo) behielt im chaotischen Moto3-Rennen auf Phillip Island die Nerven und eroberte seinen sechsten Saisonsieg. Seine Familie hatte noch mehr Grund zu jubeln.

Nach sechs Runden wurde das Moto3-Rennen auf Phillip Island wegen zahlreicher Stürze abgebrochen, nach dem Re-Start übernahm KTM-Werksfahrer Brad Binder erneut die Führung. Das Sprintrennen ging nur über zehn Runden, Binder konnte in den 16:22 min Fahrzeit beinahe 6 sec Vorsprung auf Andrea Locatelli (Leopard KTM) herausfahren.

«Mir war bewusst, dass ich den anderen davonfahren kann, wenn ich sie aus meinem Windschatten abschüttle», erklärte der Weltmeister nach seinem sechsten Sieg und 13. Podestplatz in diesem Jahr. «Während der ersten Runden fühlte ich mich sehr stark, ich konnte eine Lücke auffahren. Nach fünf Runden wurde mir angezeigt, dass ich 3 sec Vorsprung habe. Danach fuhr ich entspannter – und noch schneller. In keinem anderen Rennen dieses Jahr hatte ich so ein gutes Gefühl.»

Familie Binder hatte noch mehr Grund zu jubeln, der drei Jahre jüngere Bruder Darryn (18) eroberte als Vierter sein mit Abstand bestes GP-Ergebnis.

In der Weltmeisterschaft ist für Brad Binder längst alles in trockenen Tüchern: Zwei Rennen vor Saisonende liegt er uneinholbare 130 Punkte vor Enea Bastianini (Gresini Honda) und 152 vor Jorge Navarro (Estrella Galicia 0,0 Honda).

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