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Philipp Öttl (KTM): Handgelenk erfolgreich operiert

Von Sharleena Wirsing
Moto3-Pilot Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing hatte sich beim Frankreich-GP 2016 am Handgelenk verletzt. Am heutigen Mittwoch wurden bei einer zweiten Operation eine Platte und mehrere Schrauben entfernt.

Bei seinem Sturz in Le Mans hatte sich der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl einen Bruch der Speiche nahe des rechten Handgelenks und einen Knochenabbruch am Griffelfortsatz der Elle zugezogen. Noch während des MotoGP-Rennens machte sich das Schedl-Team damals auf den Heimweg nach Deutschland, wo Öttl am Montagmorgen (9. Mai) um 11 Uhr von Dr. Margarita Hoegele in der Klinik für Handchirurgie und Plastische Chirurgie in Markgröningen im Landkreis Ludwigsburg operiert wurde. Die Operation verlief erfolgreich, der Bruch der Speiche wurde mit einer Platte fixiert. Diese Platte sollte nach dem Saisonende 2016 schnellstmöglich entfernt werden.

Der Termin stand bereits vor den Übersee-Rennen fest: 16. November um 7 Uhr. Öttl wurde am heutigen Mittwoch erfolgreich in der Kreisklinik Bad Reichenhall operiert. «Ich wurde in Bad Reichenhall erfolgreich operiert, alle Schrauben und die Platte sind nun raus. Wann ich wieder trainieren kann, weiß ich noch nicht. Normalerweise sollte ich Anfang nächster Woche wieder trainieren können. Ich werde das am Donnerstag mit meinem Trainer besprechen. Die Heilung sollte recht schnell voranschreiten. In zehn bis zwölf Tagen sollen die Fäden gezogen werden. Wo wir Anfang nächsten Jahres testen werden, steht derzeit noch nicht fest», erklärte der Moto3-WM-Zwölfte gegenüber SPEEDWEEK.com

Beim Sepang-GP hatte sich KTM-Pilot Öttl bei einem Sturz am linken Handgelenk verletzt, ein zunächst diagnostizierter Kahnbeinbruch bestätigte sich nach weiteren Untersuchungen in Salzburg jedoch nicht. Beim Saisonfinale in Valencia hatte Öttl trotz seinem angeschlagenen Handgelenk den achten Platz erzielt.

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