MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bo Bendsneyder (KTM): Rennsimulation absolviert

Von Vanessa Georgoulas
Bo Bendsneyder (li.) und Niccolò Antonelli

Bo Bendsneyder (li.) und Niccolò Antonelli

Bo Bendsneyder drehte am zweiten Jerez-Testtag die zweitschnellste Runde. Der Niederländer aus dem Red Bull-Ajo-KTM-Team absolvierte eine Rennsimulation, während sein neuer Teamkollege Niccolò Antonelli stürzte.

Auch am zweiten Testtag auf dem Circuito de Jerez konnte Bo Bendsneyder glänzen: Der Nachwuchspilot aus dem Red Bull-Ajo-KTM-Team drehte die zweitschnellste Runde des Tages. nur Gresini-Honda-Pilot Fabio Di Giannantonio war noch schneller unterwegs. Doch der Niederländer war nicht nur schnell, sondern auch fleissig. Er drehte 86 Runden und absolvierte dabei auch eine Rennsimulation.

Entsprechend positiv fällt denn auch Bendsneyders Testbilanz aus: «Der zweite Testtag verlief auch sehr positiv, vor allem die ersten Stunden, die wir dazu nutzten, verschiedene Abstimmungen auszuprobieren. Die schnellste Runde habe ich dann auf den weichen Reifen gedreht, und die ist angesichts der Bedingungen wirklich gut ausgefallen. Natürlich gibt es noch einiges zu tun, deshalb kann ich es kaum erwarten, in Valencia wieder aufs Bike zu steigen.»

Bendsneyders Teamkollege Niccolò Antonelli erlebte keinen so reibungslosen zweiten Testtag wie sein Nebenmann. Denn der Italiener musste einen Crash wegstecken. Der 20-Jährige hatte Glück im Unglück und kam ohne Blessuren davon. Nach 59 Runden erklärte er: «Der zweite Tag war sehr nützlich, denn wir konnten die Tests mit der neuen KTM fortsetzen.»

«Wir haben unterschiedliche Abstimmungen ausprobiert und herausgefunden, mit welchen wir richtig Gas geben können und was nicht viel bringt. Das ganze Team hat gute Arbeit geleistet, um ein Basis-Set-up für das nächste Jahr zu ertüfteln. Diese Arbeit werden wir beim nächsten Test nächste Woche in Valencia fortsetzen», fügte Antonelli an.

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