Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Letzte Chance: Abstimmung «Moto3-Fahrer des Jahres»

Von Sharleena Wirsing
Wer hat Sie 2016 am meisten beeindruckt? Der überlegene Moto3-Weltmeister Brad Binder aus dem Ajo-Team? Oder einer der starken Rookies wie Nicolò Bulega, Fabio Di Giannantonio oder Joan Mir?

Welcher Pilot hat Ihnen in der kleinsten GP-Klasse in der Saison 2016 am meisten imponiert? War es Weltmeister Brad Binder, der in Jerez sogar vom letzten Startplatz aus siegen konnte? Oder Rookie Joan Mir, der auf dem Red Bull Ring in Österreich für KTM gewann? Oder war es der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl, der trotz Verletzungen mit einer Pole-Position glänzte und oftmals in der Spitzengruppe mitmischte?

Mit sieben Siegen und sieben weiteren Podestplätzen in 18 Rennen dominierte Brad Binder aus dem Team Red Bull KTM Ajo die Moto3-Saison 2016. Er ist der erste Motorradweltmeister aus Südafrika seit Jon Ekerold 1980.

Für Enea Bastianini, der den zweiten WM-Rang belegte, lief es zu Beginn der Saison 2016 nicht nach Wunsch. Nach sechs Rennen hatte der 18-Jährige aus dem Gresini-Team als bestes Ergebnis nur einen fünften Platz aus Katar vorzuweisen. Nach einer Verletzung am rechten Handgelenk, die er sich beim Motocross-Training zugezogen hatte, musste Bastianini beim Frankreich-GP aussetzen. Ab dem siebten Saisonrennen in Barcelona verbesserten sich seine Leistungen jedoch. Er stand in zwölf Rennen sechs Mal auf dem Podest. In Motegi durfte er sogar einen Sieg feiern.

In der Saison 2016 kämpfte Jorge Navarro im Team Estrella Galicia 0,0 trotz einiger Rückschläge und Verletzungen um den Weltmeistertitel in der Moto3-Klasse. Er gewann zwei Rennen. Am Ende rutschte er jedoch noch auf den dritten WM-Rang ab, nachdem er in den letzten vier Saisonrennen drei Nuller verbucht hatte.

Francesco Bagnaia glänzte 2016 mit zwei Siegen für Mahindra und WM-Rang 4. Für seine starken Leistungen wurde Bagnaia sogar mit einem Test auf der MotoGP-Ducati des Aspar-Teams belohnt.

Im knappen Kampf um den Titel «Rookie of the Year» setzte sich am Ende Joan Mir vor Fabio Di Giannantonio und Nicolò Bulega durch.

Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing zeigte trotz Verletzungspech in diesem Jahr, dass er mit den Top-Piloten an der Spitze mithalten kann.

Nun sind die SPEEDWEEK.com-Leser an der Reihe. Stimmen Sie jetzt ab, wer Ihr «Fahrer des Jahres» in der Moto3-Klasse wird. Hier können Sie Ihre Stimme abgeben.

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