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Philipp Öttl (KTM): Sturz, aber Podest im Visier

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Ein Sturz bremste Philipp Öttl im zweiten Moto3-Training von Jerez aus. Doch der Bayer ist überzeugt: «Irgendwann entkommt mir das Podest nicht mehr.»

Im ersten Moto3-Training von Jerez auf nasser Strecke drehte Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing nur vier Runden, trotzdem belegte er Rang 10. Im zweiten Training unterlief dem KTM-Fahrer dann ein Fehler, was Platz 17 mit 2,3 sec Rückstand zur Folge hatte. Trotzdem ist Öttl zuversichtlich für das Rennwochenende in Jerez.

«Im ersten Training bin ich nur vier Runden gefahren. Ich war recht zufrieden, denn mit der Herangehensweise war ich viel glücklicher. Bis zum Sturz lief es gut. Nach dem Crash war ich dann aber zu unkonzentriert», räumte der Bayer ein. «Ich weiß aber, wo ich ansetzen muss. Ich glaube, wir stehen ganz gut da, auch wenn jetzt nur der 17. Platz herauskam. Wir müssen abwarten, aber wir sind auf einem sehr guten Weg, denn die Herangehensweise passt. Wenn ich konzentriert bleibe, dann wird das klappen. Ich muss nur noch eine Sache ändern, dann passt es.»

Wie kam es zum Sturz? «Ich habe in der ersten Kurve überbremst, dann rutschte ich auf einer nassen Stelle aus. Also eigentlich recht unspektakulär. Im Qualifying will ich auf jeden Fall in die Top-10, damit wir eine gute Ausgangslage haben. Wenn du außerhalb der Top-10 losfahren musst, wird alles schwieriger. Daher ist es mein Ziel, einen guten Startplatz zu sichern. Ich glaube, wir haben einen guten Speed», betonte Öttl gegenüber SPEEDWEEK.com.

Bei den ersten Rennen mischte Öttl in der Spitzengruppe mit, der ersehnte zweite Podestplatz nach Indy 2015 fehlt jedoch noch. Öttl kreiste in diesem Jahr immer wieder um einen Podestplatz. «Ja, irgendwann entkommt er mir nicht mehr», lachte der 21-Jährige, der aktuell den siebten WM-Rang belegt.

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