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Philipp Öttl: Warum er von 1 auf 18 rutschte

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing

Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing

«Ich bin zuversichtlich für den Samstag», sagt KTM-Pilot Philipp Öttl, obwohl er im zweiten Moto3-Training von Assen auf den 18. Platz abrutschte.

Das erste Moto3-Training in Assen hat Philipp Öttl auf Platz 1 der Zeitenliste abgeschlossen. Im zweiten Training reichte es mit 1,3 sec Rückstand nur noch für den 18. Platz. Öttl verriet im Anschluss hinter der Box des Teams Schedl GP Racing die Gründe dafür.

«Eigentlich klappte alles gut. Nach dem ersten Run war ich Dritter. Dann wollte ich mit neuen Reifen raus, es setzte aber Regen ein. Der erste und der dritte Sektor waren auf dieser Runde gut, aber dazwischen wollte ich McPhee überholen, was sich nicht ganz ausging. Dadurch verlor ich Zeit. In der schnellen Kurve 15 klappte mir dann das Vorderrad ein, ich musste über die Wiese fahren. Dann regnete es stärker und ich fuhr an die Box. Es ging sich nicht mehr aus», berichtete Öttl.

Seid ihr mit dem Setting vorangekommen? «Ja, das Bike ist etwas besser ausbalanciert. Das gefällt mir. Ich fühle mich gut und bin zuversichtlich für den Samstag. Jetzt geht es darum, sich im Qualifying gut zu platzieren. Ich muss weiter vorne wegfahren. Das macht alles einfacher», ist dem Bayer bewusst.

Wie sieht deine Strategie für das Qualifying aus? Mehr Windschatten suchen? «Eher im Gegenteil. Wir können auch alleine schnell fahren. Das mit dem Windschatten suchen nimmt gerade etwas Überhand in dieser Klasse. Mal sehen, was geht. Wenn der Windschatten da ist, nehme ich ihn. Wenn nicht, dann ist das auch in Ordnung.»

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