MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Trotz Platz 5 in Sachsen: Philipp Öttl will mehr

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl will mehr

Philipp Öttl will mehr

Als Fünfter beim Sachsenring-GP fuhr Philipp Öttl zum zweiten Mal in der Moto3 2017 in den Top-5 ins Ziel. «Ich will mehr», sagte der Deutsche etwas enttäuscht.

Platz 4 in Argentinien bleibt das Saisonhighlight von Philipp Öttl, doch als Fünfter auf dem Sachsenring zeigte der 21-Jährige eine starke Leistung und ließ eine Reihe von Top-Piloten hinter sich, zum Beispiel Enea Bastianini. «Am Start war ich leider etwas mit dem Bastianini zusammengerasselt, das hat mich nach hinten geschmissen», sagte Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Danach konnte ich aber gut fahren und mich von den anderen absetzen. Der Grip am Hinterrad war nicht berauschend, aber mit dem fünften Platz bin ich soweit zufrieden», schilderte der KTM-Pilot weiter. «Mit etwas Windschatten hätte ich sicher auch mit der Gruppe vor mir mitfahren können.»

Wirklich glücklich wirkst du aber nicht? «Fünfter ist ok. Aber ich bin auch schon fünf Jahre dabei und da ist das für mich eigentlich zu wenig», gab Öttl zu.

«Ich denke das war ok so», ergänzte Papa Peter Öttl. «Am Start war er Achter und hat dann zwei Positionen eingebüßt. Nach vorne war dann aber gleich ein große Lücke von drei Sekunden, was ziemlich ungewöhnlich war. Diese Lücke hat er dann ¾ des Rennens versucht zu schließen, aber das war nicht möglich. Allein ging das nicht. Vorne waren sie nur zu fünft und die haben sich nicht gegenseitig aufgehalten. Aber hinter Phillipp waren mehrere GP-Sieger und die hat alle mindestens um drei Sekunden distanziert – das war schon gut!»

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