Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Valencia, Quali: Honda dominiert, Philipp Öttl 16.

Von Sharleena Wirsing
Honda-Pilot Jorge Martin in Valencia

Honda-Pilot Jorge Martin in Valencia

Den Kampf um die Pole-Position für das Moto3-Rennen am Sonntag in Valencia entschied Honda-Pilot Jorge Martin vor Weltmeister Joan Mir für sich. Bester KTM-Pilot war Gabriel Rodrigo auf Platz 3.

Zu Beginn des Moto3-Qualifyings in Valencia ging Rookie Marco Bezzecchi mit der Mahindra des CIP-Teams zu Boden. Aron Canet setzte sich vor Bo Bendsneyder mit der Red Bull-KTM an die Spitze. Auf Platz 3 folgte Weltmeister Joan Mir.

Zur Halbzeit lag KTM-Pilot Gabriel Rodrigo an der Spitze der Zeitenliste, doch er wurde bald von den Honda-Fahrern Jorge Martin und Enea Bastianini verdrängt. Martins vorläufige Bestzeit lag bei 1:38,665 min. Philipp Öttl aus dem deutschen Team Südmetall Schedl GP Racing lag 20 Minuten vor Schluss auf dem 15. Rang.

KTM-Pilot Nicolò Bulega aus dem VR46-Team fehlte im Moto3-Qualifying von Valencia, nachdem er sich im FP2 am Freitag einen Bruch im Sprungbein zugezogen hatte und in Madrid bereits operiert wurde.

Bevor die finale Zeitenjagd begann, lag Jorge Martin vor Enea Bastianini und Gabriel Rodrigo an der Spitze. Philipp Öttl hatte den zwölften Rang inne.

In Kurve 12 stürzte Marco Bezzecchi zum zweiten Mal in dieser Session. Der Italiener aus der VR46 Academy lag zu diesem Zeitpunkt nur auf der 28. Position.

Am Sonntag wird der Lokalmatador Jorge Martin aus dem Gresini-Team von der Pole-Position in das Rennen der Moto3-Klasse starten. Mit 1:38,428 min legte der Honda-Pilot die Bestzeit vor. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 1:39,261 min.

Die Top-10: 1. Jorge Martin (Honda) 1:38,428 min. 2. Joan Mir (Honda) +0,445 sec, 3. Gabriel Rodrigo (KTM) +0,548, 4. Tatsuki Suzuki (Honda) +0,880, 5. Enea Bastianini (Honda) +0,891, 6. Aron Canet (Honda) +0,971, 7. Ayumu Sasaki (Honda) +1,064, 8. Marcos Ramirez (KTM) +1,064, 9. Fabio Di Giannantonio (Honda) +1,093, 10. Bo Bendsneyder (KTM) +1,108.

Der deutsche KTM-Pilot Philipp Öttl büßte bei der finalen Zeitenjagd 1,518 sec ein, was den 16. Rang bedeutete.

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