Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Reale Avintia Academy: Vicente Pérez statt Livio Loi

Von Sharleena Wirsing
Vincente Perez trat bislang für Reale Avintia in der Junioren-WM an

Vincente Perez trat bislang für Reale Avintia in der Junioren-WM an

Nach dem Assen-GP trennte sich das Moto3-Team Reale Avintia Academy vom erfolglosen Belgier Livio Loi. Nun erhält Vicente Pérez eine Chance auf der Moto3-KTM und steigt aus der Junioren-WM auf.

Livio Loi enttäuschte in den ersten acht Moto3-Rennen 2018 auf. Er sammelte nur acht Punkte. Das höchste der Gefühle war der zehnte Rang in Austin. «Livio Loi und das Team Reale Avintia Academy haben sich in beiderseitigem Einverständnis dazu entschieden, ihre Zusammenarbeit mit dem heutigen Tag zu beenden», lautete die Mitteilung des Moto3-Teams am 6. Juli.

Nun wurde Ersatz für Loi gefunden. Vicente Pérez, der 2016 in Valencia und 2017 in Jerez und Barcelona bereits in der Moto3-WM unterwegs war, wird nun Stammfahrer. Der 20-jährige Spanier ist derzeit für das Team Reale Avintia Academy in der Junioren-WM unterwegs und belegt dort aktuell den zehnten Gesamtrang.

Der Sachsenring, wie auch die meisten anderen Strecken im GP-Kalender, ist für Pérez Neuland. Er wird in Gedenken an seinen im Juni tödlich verunglückten Freund und Teamkollegen Andreas Pérez mit der Startnummer 77 antreten.

«Ich bin sehr glücklich, denn in der Moto3-Weltmeisterschaft anzutreten, war in meiner Kindheit mein Traum. Ich hoffe, dass ich in Deutschland konkurrenzfähig sein werde. Ich muss Schritt für Schritt vorgehen, die Strecke kennenlernen und mein Selbstvertrauen sowie eine gute Pace aufbauen. Ich kenne das Bike und das Team sehr gut, wir werden intensiv arbeiten, um die bestmöglichen Resultate zu erhalten. Ich danke Blumaq, meinem Manager Tomas Llopis und Raul Romero für diese großartige Möglichkeit», schwärmte Pérez.

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