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Kiefer Racing: Waldi-Design und neuer Partner

Von Johannes Orasche
Dirk Geiger

Dirk Geiger

Wildcard-Fahrer Dirk Geiger tritt am Wochenende bei seinem Wildcard-Einsatz auf dem Sachsenring im legendären Design von Ralf Waldmann an.

Das Team Kiefer Racing konnte für den Wildcard-Einsatz von Dirk Geiger (16) kurzfristig mit dem erfolgreichen Aachener Online-Unternehmen FC Moto einen neuen Partner gewinnen.
Teambesitzer Jochen Kiefer und FC Moto-Geschäftsführer Farshid Chalatbari kamen erst vor wenigen Tagen ins Gespräch. Beide Seiten sprachen auf Anhieb die gleiche Sprache. Daher wurde schnell eine Vereinbarung für dieses Wochenende getroffen. Die professionelle Nachwuchsarbeit von Kiefer Racing war allerdings ausschlaggebend für die schnelle Zusage seitens FC Moto.

Mit Geiger hat Kiefer ein großes Talent Deutschlands im eigenen Kader. Geiger feiert nun auf dem Sachsenring sein Debüt in der Moto3. Dieses Projekt ist bislang auch einmalig im Motorradrennsport, da üblicherweise Fahrer aus dem European Talent Cup zunächst über die Moto3 Junior-WM in den Grand-Prix-Sport aufsteigen.

FC-Moto-Geschäftsführer Farshid Chalatbari ist ein Selfmademan-Typ. Er eröffnete das erste Ladenlokal 1996 in Aachen. Nur drei Jahre später kam dann der eigene Online-Shop dazu. Mittlerweile kann Firmengründer Farshid Chalatbari mit Stolz auf einen schnellen Erfolg zurückblicken: FC Moto ist zu einem der größten und erfolgreichsten Unternehmen in der Motorradbranche gewachsen.

Teamboss Jochen Kiefer: «Diese Vereinbarung gilt vorerst nur für unsere Wildcard auf dem Sachsenring. Dabei geht es in erster Linie um ein gegenseitiges Kennenlernen. Wir werden dennoch alles tun, um Herrn Chalatbari von unseren Möglichkeiten zu überzeugen. Mit einem aufgeschlossenen Unternehmen wie seinem, hoffen wir natürlich auf eine langfristige Zusammenarbeit.»

Speziell ist auch die Lackierung, das Wildcard-Projekt im nachempfundenen HB-Design von Ralf Waldmanns Werks-Honda NSR aus den Jahren 1994 bis 1996 an.

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