Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Trotz Platz 29: KTM-Neuling Dirk Geiger ist happy

Von Waldemar Da Rin
Moto3-Rookie Dirk Geiger konnte seinen Fehler in der ersten Kurve nicht mehr ausmerzen

Moto3-Rookie Dirk Geiger konnte seinen Fehler in der ersten Kurve nicht mehr ausmerzen

Nach einem Fehler war das Rennen von Moto3-Rookie Dirk Geiger früh kaputt. Trotzdem verbesserte der KTM-Pilot im Verlauf des Grand Prix seine Rundenzeiten. Letztendlich reist er mit einem guten Gefühl aus Katar ab.

Das erste Moto3-Rennen hatte für Dirk Geiger kaum begonnen, da hatte sich der KTM-Pilot vom CarXpert Prüstel GP-Team schon beinahe wieder verabschiedet. Nach dem Start musste er beim Anbremsen auf die erste Kurve aufmachen und konnte die Linie nicht mehr halten. Dadurch verlor er den Kontakt zu seinen Vorderleuten und belegte am Ende den 29. Platz. «Ich hatte gleich einen Fehler und bin auf den Randstein gekommen. Dort war kein Grip und ich bin beinahe gestürzt», erklärte Geiger, der auch einen Rang hinter Markenkollege Celestino Vietti landete, der sieben Runden vor dem Rennende gestürzt war.

Das Problem an Geigers Ausritt zeigte sich dann bei der ersten Überquerung der Ziellinie. Er schaffte es nicht, so nahe an seine Konkurrenten heranzufahren, um vom Windschatten zu profitieren. «Ich habe die Gruppe verloren und bin in den Runden danach meinen eigenen Takt gefahren.»

Die Rundenzeiten waren zunächst noch etwas langsamer, als die der Rivalen, doch im Verlauf des Rennens steigerte sich der Rookie auf dem Losail International Circuit. „Später hätte ich mit der Gruppe mithalten können, aber ohne Windschatten bin ich einfach nicht mehr rangekommen“, sagte Geiger. Insgesamt überwiegt aber bei ihm das Positive: «Ich habe meinen ersten Grand Prix genossen. Zum ersten Mal in der Moto3-Weltmeisterschaft dabei gewesen zu sein, ist ein geiles Erlebnis. Ich bin mit der ersten Kurve nicht glücklich, aber ab der zweiten Runde bin ich es schon.»

Ergebnis Katar-GP, Moto3:

1. Arenas, KTM. 2. McPhee, Honda. 3. Ogura, Honda. 4. Masia, Honda. 5. Suzuki, Honda. 6. Rodrigo, Honda. 7. Alcoba, Honda. 8. Salac, Honda. 9. Foggia, Honda. 10. Raul Fernandez, KTM. 11. Sergio Garcia, Honda. 12. Deniz Öncü, KTM. 13. Lopez, Husqvarna. 14. Toba, KTM. 15. Arbolino, Honda. Ferner: 25. Dupasquier, KTM. 27. Kofler, KTM. 29. Geiger, KTM.

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