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Jason Dupasquier (KTM/12.): «Ich musste nach vorne»

Von Sarah Göpfert
Jason Dupasquier zeigte beim Portugal-GP von Position 27 eine starke Aufholjagd, die ihm weitere vier WM-Punkte einbrachte. «Positiv war, dass ich allein schnell fahren konnte», betonte der CarExpert-PrüstelGP-KTM-Pilot.

Erstmalig in dieser Saison schaffte Moto3-Pilot Jason Dupasquier beim Zeittraining auf dem «Autódromo Internacional do Algarve» nicht den Sprung ins Qualifying 2. Er musste den Portugal-GP von Position 27 in Angriff nehmen, die schlechte Ausgangslage machte dem CarExpert-PrüstelGP-KTM-Piloten jedoch wenig Sorgen: «Im Warm-up hatte ich einen guten Rhythmus und konnte einige schnelle Runden allein fahren», berichtete der 19-Jährige nach Platz 15 im Warm-up.

Dieses gute Gefühl nahm der Schweizer mit in das Rennen und bahnte sich schnell seinen Weg durch das Moto3-Feld. «Ich war zu Beginn sehr weit hinten und sagte mir einfach, ich muss nach vorne.» Nach seiner Aufholjagd hatte sich bereits eine Lücke zur Spitzengruppe aufgetan, dahinter bildete sich eine Gruppe aus sieben Fahrern im Kampf um Position 10. Dupasquier hielt sich lange Zeit an der Spitze dieser Verfolgergruppe, am Ende überquerte er den Zielstrich als Zwölfter. «Das Gefühl für das Motorrad war super. Zwar war zur ersten Gruppe bereits eine Lücke aufgegangen, aber immerhin konnte ich die Verfolgergruppe lange Zeit anführen», berichtete der KTM-Pilot von seinem Rennen.

«Für mich war es sehr positiv, dass ich auch allein schnell fahren konnte. Nun muss ich mir eine Renntaktik überlegen. Ich habe das gesamte Rennen über zu sehr gepusht, weshalb ich in den letzten drei Runden sehr erschöpft war», gestand Dupasquier. Er fuhr fort: «Daran muss ich in den nächsten Rennen arbeiten, aber ich bin zuversichtlich, da ich nun konstant um die Top-15-Plätze kämpfen kann, was mir viel Selbstvertrauen gibt», freute sich der Schweizer, der nach drei Rennen mit insgesamt 15 WM-Zähler auf Gesamtrang 14 liegt.

Moto3, Portimão, Rennergebnis, 18. April

1. Pedro Acosta, KTM, 38:01,773 min
2. Dennis Foggia, Honda, + 0,051 sec
3. Andrea Migno, Honda, + 0,584
4. Ayumu Sasaki, KTM, + 0,615
5. Gabriel Rodrigo, Honda, + 0,675
6. Niccoló Antonelli, KTM, + 0,729
7. Romano Fenati, Husqvarna, + 0,773
8. Sergio Garcia, GASGAS, + 1,245
9. Jaume Masia, KTM, + 12,487
10. Ryusei Yamanaka, KTM, + 12,508
11. Stefano Nepa, KTM, + 12,541
12. Jason Dupasquier, KTM, 12,593
13. Filip Salac, Honda, + 12,833
14. Jeremy Alcoba, Honda, + 13,743
15. Deniz Öncü, KTM, +13,788

Ferner:
21. Maximilian Kofler, KTM, + 33,410

Moto3-WM-Stand nach 3 von 19 Rennen:

1. Acosta 70 Punkte, 2. Masia 39, 3. Binder 36, 4. Antonelli 36, 5. Migno 29, 6. Rodrigo 25, 7. Sasaki 22, 8. Garcia 21, 9. Foggia 20, 10. Fenati 20, 11. Guevara 19, 12. Toba 18, 13. Yamanaka 16, 14. Dupasquier 15, 15. Suzuki 12, 16. Salac 6, 17. Nepa 5, 18. Tatay 4, 19. Kofler 3, 20. Alcoba 2, 21. Kunii 1, 22. Öncü 1.

Marken-WM:

1. KTM 75. 2. Honda 56. 3. GASGAS 31. 4. Husqvarna 20.

Team-WM

1. Red Bull KTM Ajo 109. 2. Avintia Esponsorama 40. 3. GASGAS Valresa Aspar 40. 4. Petrians Sprinta 36. 5. Rivacold Snipers 35. 6. CarXpert PrüstelGP 31. 7. Indonesian Racing Gresini 27. 8. Red Bull KTM Tech3 23. 9. Green Power 21. 10. Leopard Racing 20. 11. Sterilgarda Max Racing 20. 12. SIC58 Squadra Corse 12. 13. BOE Owlride 5. 14. Honda Team Asia 1.

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