MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Eine neue Aufgabe für Andrea Migno im VR46 Team

Von Nora Lantschner
Andrea Migno erwartet 2024 ein neuer Job

Andrea Migno erwartet 2024 ein neuer Job

Moto3-Routinier Andrea Migno fand schon in dieser Saison keinen Stammplatz in der WM mehr, 2024 wird er in einer neuen Rolle an der Seite seiner VR46-Kumpel im MotoGP-Paddock im Einsatz sein.

Der zweifache GP-Sieger Andrea Migno wird am 10. Januar 28 Jahre alt und könnte damit noch eine Saison in der Moto3-WM bestreiten, ehe er das Alterslimit überschreitet. Einen Platz im Feld der kleinsten GP-Klasse fand er aber nicht mehr.

Bereits 2023 war «Mig» in der zweiten Saisonhälfte nur noch in der Rolle des Zusehers und TV-Experten für Sky Sport Italia im MotoGP-Fahrerlager anzutreffen.

Beim eintägigen MotoGP-Test in Valencia trug der Italiener dann Ende November bereits die auffällige gelb-schwarze Teamuniform von VR46, am Mittwoch bestätigte die Mannschaft von Valentino Rossi: Andrea Migno ist ab sofort Assistant Coach und kümmert sich außerdem um Videoanalysen.

Während sich Roberto Locatelli, bisheriger Coach der VR46 Riders Academy, nun ganz seiner neuen Rolle als Moto2-Teammanager bei Fantic Racing widmen wird, holte sich das MotoGP-Team aus Tavullia also Verstärkung aus den eigenen VR46-Academy-Reihen für Marco Bezzecchi und Neuzugang Fabio Di Giannantonio. Zusätzlich können sie auf Idalio Gavira als Coach zählen.

Was im Schatten der großen italienischen Erfolge in der Königsklasse MotoGP angeführt von den VR46-Schützlingen Bagnaia und Bezzecchi auf den WM-Rängen 1 und 3 unterging: In der Moto3 sah es für die Italiener 2023 alles andere als rosig aus. Tatsächlich sorgte Migno als Fellon-Ersatzmann auf der CIP-KTM beim Argentinien-GP auf Platz 3 für den einzigen Podestplatz der Saison.

In der Moto3-WM-Tabelle war Stefano Nepa (MTA Team) als Zwölfter der bestplatzierte Vertreter aus dem Stiefelstaat, seine persönliche Bestleistung war immerhin Rang 4 beim Japan-GP in Motegi.

Moto3-WM-Endstand 2023 nach 20 Rennen:

1. Masià, 274 Punkte. 2. Sasaki 268. 3. Alonso 245. 4. Öncü 223. 5. Holgado 220. 6. Ortolá 187. 7. Veijer 149. 8. Moreira 131. 9. Rueda 121. 10. Muñoz 113. 11. Toba 105. 12. Nepa 102. 13. Yamanaka 84. 14. Riccardo Rossi 79. 15. Artigas 77. 16. Furusato 63. 17. Kelso 61. 18 Bertelle 57. 19. Suzuki 50. 20. Fenati 35. 21. Salvador 31. 22. Adrián Fernández 25. 23. Ogden 24. 24. Farioli 19. 25. Migno 17. 26. Perez 15. 27. Fellon 6. 28. Azman 5. 29. Carraro 5. 30. Whatley 5. 31. Aji 4.

Konstrukteurs-WM:

1. KTM, 394 Punkte. 2. Honda 327. 3. Husqvarna 307. 4. GASGAS 270. 5. CFMOTO 113.

Team-WM:

1. Liqui Moly Husqvarna Intact GP, 417 Punkte. 2. Leopard Racing 349. 3. Red Bull KTM Ajo 344. 4. Valresa GASGAS Aspar Team 329. 5. Angeluss MTA Team 289. 6. Red Bull KTM Tech3, 239. 7. SIC58 Squadra Corse 184. 8. CFMOTO Racing PrüstelGP 138. 9. MTHelmets-MSi 136. 10. BOE Motorsports 128. 11. Rivacold Snipers Team 97. 12. Honda Team Asia 67. 13. CIP Green Power 54. 14. Vision Track Racing Team 29.

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