MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Folger ersetzt Moncayo

Von Matthias Dubach
V wie Victory: Jonas Folger wechselt auf Kalex-KTM

V wie Victory: Jonas Folger wechselt auf Kalex-KTM

Das Iodaracing-Abenteuer ist vorbei. Ab dem nächsten Rennen sitzt Jonas Folger auf der Kalex-KTM des spanischen Mapfre-Aspar-Teams.

Die Geduld von Jonas Folger hat sich ausbezahlt: Der 18-Jährige biss sich diese Saison auf der nicht konkurrenzfähigen und defektanfälligen Ioda-Emir durch, nun kann Folger per sofort zum Topteam Mapfre Aspar von Jorge Martinez wechseln. Die Aspar-Mannschaft war 2011 mit Nico Terol noch 125-ccm-Weltmeister, doch seit dem Umstieg auf die Moto3-Maschinen gab es für das erfolgsverwöhnte Team nur einen Podestplatz durch Alberto Moncayo in Le Mans.

Trotz dieses Lichtblicks kommt nun aber Folger für Moncayo ins Team, nicht für den routinierten Hector Faubel. «Ich bin entzückt, dass ich für Mapfre Aspar unterschreiben konnte», freute sich der bisherige Iodaracing-Pilot, der 2011 den 125-ccm-GP in Silverstone gewonnen hat. «Dieses Team ist das wohl erfahrenste Team im Fahrerlager, und ich weiss, wie professionell es arbeitet. Ich bin hoch motiviert und werde so hart wie möglich arbeiten, um das Beste aus dieser Möglichkeit zu machen», versicherte Folger.

Der Bayer wird erstmals beim Indianapolis-GP auf der Kalex-KTM sitzen. «Mein Ziel ist es, das Potential der Kalex auszuquetschen. Es ist eine zuverlässige Maschine, das Chassis und der Motor von KTM sind gut. Sie ist schnell, und es sieht aus, als ob sie leicht zu fahren ist. Ich freue mich extrem auf die erste Ausfahrt und darauf, das Team zu treffen und uns in die Arbeit zu stürzen», kann Folger den Wechsel kaum abwarten.

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