Finsterbusch und das unbekannte Land
Toni Finsterbusch auf der RTG-Moto3
Von Toni Finsterbusch wird in seiner ersten GP-Saison viel abverlangt. Neue Gegner, neue Strecken, sogar an verschiedene Teamchefs musste sich der 19-jährige Leipziger gewöhnen. Dazu gibt es neue Länder und Kulturen, Zeitumstellung inklusive. Beim bevorstehenden Meeting in Japan kommt das alles zusammen.
«Ich freue mich sehr auf das Rennen in Japan. Es ist für mich eine neue Strecke in einem unbekannten Land», freut sich der junge Deutsche auf die Reise ins Land der aufgehenden Sonne. «Ich hoffe, dass wir endlich mal das ganze Wochenende gute Bedingungen haben werden, um ein gutes Set-up zu finden.»
Auch Louis Rossi, der zweite Moto3-Pilot im Racing Team Germany, sieht dem Rennwochenende auf dem in Honda-Eigentum befindlichen Twin-Ring positiv entgegen. «Ich habe in Aragón mein Selbstvertrauen wiedergewonnen», sagt der Franzose nach Platz 7 auf der spanischen Piste. «Bezüglich der Strecke bin ich letztes Jahr ein ziemlich gutes Rennen dort gefahren. Wir können also einen guten Kampf erwarten.»