Fahrwerksprobleme bei Luca Amato
Luca Amato im freien Training
Den Twin Ring Motegi kannte Luca Amato bisher nur von der Playstation. Nach dem ersten Trainingtag beim Japan-GP belegt der Moto3-Rookie lediglich Platz 30 in der kombinierten Zeitenliste nach dem ersten und zweiten freien Training. Lag der Rückstand von 2,955 sec auf die Bestzeit von Sandro Cortese an der mangelnden Streckenkenntnis? «Nein, mit der Strecke komme ich schon gut zurecht und sie gefällt mir auch sehr gut», versicherte der 16-Jährige aus Bergisch Gladbach.
«Wir hatten aber einige Probleme mit dem Fahrwerk», berichtete der Kalex-KTM-Pilot aus dem Aspar-Team. «Ich konnte mit dem Motorrad die Linie nicht halten, beim Kurvenausgang habe ich Zeit verloren.» Amato versichert, dass er die Kalex noch besser kennenlernen muss, in der Spanischen Meisterschaft fährt er eine FTR-Honda. «Ich brauche mehr Runden.» Beim WM-Debüt im MotorLand Aragon kam er wegen des schlechten Wetters wenig zum Fahren.
Der Teenager wird in Japan von seinen Eltern begleitet und zog den Vergleich: «Die FTR hat positive und negative Seiten. Die Kalex hat mehr positive Seiten, aber um diese zu nutzen, muss ich das Motorrad besser kennen lernen», erklärte Amato. «Für Samstag haben wir noch viel Arbeit vor uns.»