MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Zuversicht und Nachdenklichkeit

Von Matthias Dubach
Alessandro Tonucci (re.) auf dem Motegi-Podest

Alessandro Tonucci (re.) auf dem Motegi-Podest

Das Team Italia FMI gehört 2012 zu den besten Mannschaften. Teamkoordinator Roberto Locatelli will in Sepang Romano Fenati und Alessandro Tonucci in den Top-5 sehen.

Mit dem dritten Rang von Alessandro Tonucci durfte beim Japan-GP in Motegi auch der zweite Fahrer des Team Italia FMI in diesem Jahr auf das Podest steigen. Romano Fenati schaffte dies 2012 bereits vier Mal. «Wir sind eines der wenigen Teams, die Podestplätze mit beiden Fahrern geholt haben», stellte Roberto Locatelli fest, der als technischer Koordinator für das Team arbeitet. Der Ex-GP-Pilot sieht den verbleibenden drei GP entspannt entgegen. «Wir können dieses Jahr stark abschliessen, den neben Fenati ist nun auch Tonucci in grossartiger Form.»

«In Sepang wollen wir mit beiden Fahrern in die Top-5», erklärt Locatelli, der bisher in Malaysia der einzige Rennsieger aus Italien in der kleinen GP-Klasse ist. «Ich hoffe, dass jemand meinen Rekord brechen kann. Es wird ein hartes Rennen, speziell wegen der grossen Hitze.»

Wegen Marco Simoncellis Todessturz vor einem Jahr reist das Team Italia allerdings nicht nur mit positiven Gefühlen nach Sepang. «Trotz unserer Erfolge zuletzt sind meine Gedanken beim Unfall, der letztes Jahr passiert ist und uns eine wundervolle Person wie Marco genommen hat», trauert Locatelli. «Ich kann mich noch gut an die lähmende Ruhe über der Strecke erinnern. Wir vermissen ihn, und werden das Rennen zu Ehren von Marco bestreiten.»

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