MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Folger: Das Rennen kann kommen

Von Matthias Dubach
Jonas Folger: Pole-Position in Valencia

Jonas Folger: Pole-Position in Valencia

Für den Valencia-GP am Sonntag ist Regen nicht unwahrscheinlich. Obwohl Jonas Folger seine Pole-Position bei Sonnenschein holte, könnte er auch mit einem nassen Saisonfinale gut leben.

Mit einem starken Auftritt in den letzten Minuten des Qualifyings sicherte sich Jonas Folger die zweite Pole-Position der Karriere. Die erste hatte er sich ebenfalls auf der Kalex-KTM des Mapfre-Aspar-Teams im September im MotorLand Aragon gesichert. Dementsprechend gross war der Jubel in der Box des Teams von Ex-Weltmeister Jorge Martinez, der er sich nicht nehmen liess, für die Fotografen gemeinsam mit Folger zu posieren. «Ich habe ehrlich gesagt gar nicht mit der Pole gerechnet», erklärte der Bayer danach. «Aber ich konnte zwei, drei gute Runden hinlegen, bei denen ich frei fahren konnte. In der letzten profitierte ich noch von einem guten Windschatten. Ich bin sehr happy», strahlte der 19-Jährige.

Erstmals an diesem Wochenende war der neue Asphalt eine ganze Session für die Moto3-Piloten trocken. «Es macht grossen Spass, auf dem neuen Belag zu fahren. Er bietet viel besseren Grip. In der ersten Rechtskurve zum Beispiel ist der Unterschied zu vorher deutlich spürbar», meinte der Sieger des Brünn-GP.

Weil Folger auch in den nassen Trainings einen guten Eindruck hinterliess, blickt er dem Rennen entspannt entgegen. «Trocken oder nass, das ist egal. Denn wir sind auch für Regen gut gerüstet. Wenn es trocken bleibt, müssen wir uns aber noch im ersten Sektor verbessern. Da haben wir noch Zeit verloren», warnte der Aspar-Star sein Team, dass die Arbeit nicht ausgeht.

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