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KTM und Aki Ajo: «Die richtigen Fragen gestellt»

Von Günther Wiesinger
KTM-Techniker Konrad Hefele beobachtet Saloms Premiere

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Die erfolgreiche Partnerschaft zwischen KTM, Teamchef Aki Ajo und Red Bull wird 2013 weitergeführt.

KTM und der finnische Teambesitzer Ajo haben ihre Zusammenarbeit in der Moto3-WM für eine weitere Saison verlängert. Mündlich waren sich die beiden Partner bereits längst einig, jetzt wurde der Deal auch schriftlich besiegelt.

«Aki Ajo hat mit unserem Werksteam in der ersten Saison der neuen Kategorie grossartige Arbeit geleistet», stellte Pit Beirer fest, Head of Motorsports bei KTM. «Er hat uns stark unter Druck gesetzt. So haben wir ein sehr hohes Niveau erreicht. Aki hat die richtigen Fragen gestellt und das richtige Material eingefordert. Wir haben das Motorrad in Rekordzeit entwickelt. Die bemerkenswerten Resultate und der Titelgewinn durch Sandro Cortese sprechen für sich.»

Aki Ajo hat das KTM-Hauptquartier in Munderfing/Oberösterreich vor wenigen Tagen besucht und tiefgreifende Gespräche mit den Entwicklungs-Ingenieuren geführt. Vizeweltmeister und Cortese-Nachfolger Luis Salom hat den 2013-Prototyp für das Red Bull Ajo KTM-Team bereits getestet. «Jetzt liegt es an uns, dem Prototyp den letzten Feinschliff zu geben», erklärte Pit Beirer. «Wir möchten Akis Team mit Werksmaschinen beliefern, deren Qualität und Zuverlässigkeit unseren Piloten erlaubt, auf einem ähnlichen Level zu agieren, den wir 2012 erreicht haben.»

Das Ajo-Team setzt sich 2013 aus Luis Salom, Arthur Sissis und Zulfahmi Khairuddin zusammen. Eine weitere Werks-KTM erhalten der WM-Dritte Maverick Viñales im LaGlisse-Team sowie Niklas Ajo, der Sohn des Red-Bull-Teambesitzers in einem eigenen Ajo-KTM-Team. Das Estrella Galica 0.0-Team von Emilio Alzamora (Fahrer: Alex Rins und Alex Marquez) ist von Suter-Honda auf Werks-KTM (mit Gitterrohrstahlrahmen) umgestiegen.

Dazu kommen die acht Kalex-KTM-Fahrer bei Mapfre-Aspar (Folger, Granado), Kiefer Racing (Alt, Finsterbusch), RW Racing (Kornfeil, Iwema), MarcVDS Racing (Loi) und Interwetten-Paddock (Öttl) sowie Anna Carrasco mit einem KTM-Production-Racer im LaGlisse-Team.

Somit wird das Moto3-WM-Feld nächstes Jahr mit sieben Werks-KTM bestückt sein, dazu mit acht Kalex-KTM (mit Alu-Chassis) und einem Production-Racer. Also kommen 16 Motorräder mit KTM-Motoren zum Einsatz – sieben mehr als in der Saison 2012.

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