MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Philipp Öttl: Das KTM-Girl hinter sich gelassen

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl hat sich deutlich gesteigert

Philipp Öttl hat sich deutlich gesteigert

Der deutsche Moto3-Neuling Philipp Öttl steigerte sich deutlich und hat für Donnerstag noch einiges vor.

«Ich habe für heute zwei Ziele gehabt. Ich wollte mich von der Zeit her deutlich steigern und in den Bereich kommen, wo ich hingehöre», stellte Kalex-KTM-Pilot Philipp Öttl (16) nach dem 21. Platz am Mittwochabend fest.

Der WM-Neuling aus dem Interwetten-Paddock-Team steigerte sich gegenüber Dienstag um 1,6 Sekunden und kam mit 1:42,574 min verdächtig nahe an seine November-Bestzeit von 1:41,9 min heran.

Öttl machte auch eine kleine Schmach vom Dienstag wett, als ihn die 15-jährige Ana Carrasco mit ihrem KTM-Production-Racer besiegt hatte.

«Ich habe mich inzwischen besser an das neue Motorrad gewöhnt», fasst der Sohn des fünffachen GP-Siegers Peter Öttl zusammen. «Im Team läuft alles harmonisch ab. Leider ist am Schluss ein Stecker von der Batterie kaputt gegangen. Deshalb konnten wir mit der Motorbremse nichts mehr ausprobieren. Trotzdem war ich in der letzten Sitzung an 15. Stelle. Es funktioniert sonst alles, die Technik-Mannschaft mit meinem Papa, mit Stefan Kirsch, Alex Linortner und Jörg Hornig arbeitet harmonisch zusammen.»

Öttl klassierte sich wie am Vortag einen Platz hinter seinem alten Red-Bull-Rookies-Gegner Livio Loi, aber er verfolgt keine konkreten Ziele. «Ich habe keinen bestimmten anderen Fahrer als Messlatte», betont er. «Ich kann auch nicht sagen, ich will bester Deutscher werden, denn Jonas Folger ist momentan viel weiter als ich. Ich schaue lieber auf mich und versuche die bestmögliche Leistung zu bringen. Ich habe mir vorgenommen, nicht zu viel auf andere zu schauen.»

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