MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Toni Finsterbusch: «Will den Ball flach halten»

Von Matthias Dubach
Toni Finsterbusch und die neu lackierte Kiefer-Kalex-KTM

Toni Finsterbusch und die neu lackierte Kiefer-Kalex-KTM

Beim Jerez-Test ist Toni Finsterbusch fixer Bestandteil des Mittelfelds. Aber der Kalex-KTM-Pilot will vor dem Katar-GP keine Erwartungen schüren.

Toni Finsterbusch mausert sich – wie von seinem neuen Team Kiefer Racing erhofft – zu einem zuverlässigen Mittelfeldfahrer. Zumindest, was die Testfahrten betrifft. Heute Mittwoch beendete der Sachse beide bisherigen Moto3-Sessions auf Rang 15. «Mein Gefühl wird immer besser», konnte der Kalex-KTM-Pilot feststellen, der letzte Saison auf einer Honda verbrachte.

Die Umgewöhnung auf das neue Motorrad ist fast abgeschlossen. «Als ich am Montag nach vier Wochen erstmals wieder auf dem Motorrad sass, fragte ich mich: ‹was ist denn das für ein Bike?› Aber nach fünf Runden war wieder alles beim Alten.»

Finsterbusch: «Wir haben hier in Jerez noch ein paar Sachen am Motorrad ausprobiert. Einiges war gut, anderes weniger. Aber das Tempo ist gut», sagte der letztjährige WM-30. Der Kiefer-Neuzugang erklärt, dass sein Vorrücken ins Mittelfeld vor allem Motorrad liegt. «Ich selber habe gar nicht viel dazu beigetragen...», schmunzelte er. Hat der 19-Jährige noch Reserven? «Ich fahre schon am Limit. Aber ich spüre, dass sicher noch mehr geht.»

Die Vorfreude auf den Saisonstart wird grösser. «Von mir aus kann es gerne langsam losgehen. Beim Testen fährt man nur im Kreis, es fehlt einfach etwas», meinte Finsterbusch, der sich für den Katar-GP kein besonderes Ziel gesteckt hat. Die Erfahrung von letztem Jahr hat er nicht vergessen, als sich beim WM-Debüt ganz hinten einreihen musste. «Deshalb will ich den Ball flach halten.»

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