Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jonas Folger: «Wir fühlen uns sehr stark»

Von Oliver Feldtweg
Jonas Folger und Teamkollege Eric Granado

Jonas Folger und Teamkollege Eric Granado

Nach den vier Podestplätzen von 2012 und den vielversprechenden Wintertests ist Jonas Folger Titelfavorit. «Ich reise entspannt nach Katar», versichert er.

Im Vorjahr verbündete sich Jonas Folger (19) nach den Reinfällen mit MZ (Entlassung Anfang März) und Iodaracing (beim Emir-Motor streikten dauernd Getriebe und Motor) im Sommer mit dem Mapfre-Team von Jorge «Aspar» Martinez. Beim Debüt auf der Kalex-KTM brauste der Bayer in Indy gleich aufs Podest. Danach siegte Folger in Brünn, in Aragón und Sepang folgten weitere Podestplätze.

Jonas Folger steigerte sich bei den Wintertests mit der neuen Kalex-KTM des Mapfre-Teams von Tag zu Tag und vollbrachte bei beiden Jerez-Tests eindrucksvolle Leistungen.

Jetzt zählt er neben Viñales, Salom und Rins zu den meistgenannten Titelanwärtern. Von Honda redet niemand mehr. Fahrer wie Romano Fenati gingen bei den Tests ziemlich unter.

Aber Folger hat 2012 bei Mapfre auch eine Serie von weniger erfreulichen Rennen erlebt und Pech gehabt: In Motegi wurde er als Leader in der letzten Runde von Luis Salom abgeschossen, in Valencia konnte er wegen technischen Problemen seine Pole-Position nicht einnehmen. Er weiss, er muss konstanter werden, wenn er um den Titel fighten will.

«Wir fühlen uns sehr stark. Die Wintertests waren die besten, die ich bisher erlebt habe», versicherte Folger, der zuletzt in Jerez Platz 5 erreichte. «Wir sind sehr gut auf Katar vorbereitet. Ich denke, wir können entspannt dorthin reisen. Es gab bei den Tests viele Regentage, aber wir haben alles ausprobiert, was wir probieren wollten. Das Motorrad ist bereit.»

«Natürlich wird die Konstanz eine bedeutende Rolle spielen», ist sich Folger bewusst. «Aber ich konzentriere mich nicht zu stark auf die Meisterschaft. Wir werden uns einfach bemühen, unsere Arbeit zu machen, Rennen für Rennen. Dann werden wir schauen...»

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