MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kiefer Racing: Alt und Finsterbusch sind bereit

Von Oliver Feldtweg
Toni Finsterbusch und Florian Alt

Toni Finsterbusch und Florian Alt

Erstmals tritt das Kiefer-Team in der Moto3-Klasse an, drei Jahre hatte es sich auf die Moto2 konzentriert. Zwei Talente sollen Richtung Weltspitze geführt werden.

Das deutsche Team Kiefer Racing geht erstmals in der Moto3-WM an den Start – mit dem Nümbrechter Florian Alt (16) und dem Krostitzer Toni Finsterbusch (19) auf Kalex-KTM.

Toni Finsterbusch hat die Moto3-WM bereits 2012 bestritten, zuerst bei MZ Racing, ab September beim Racing Team Germany. Red Bull Rookies-Gesamtsieger Alt hingegen fährt in Doha seinen ersten WM-Lauf.

«Bei den Tests lag ich bisher immer um den 15. Platz herum», weiss der Sachse Finsterbusch. «Obwohl mir Katar im letzten Jahr gar nicht gelegen hat, möchte ich in die Top 20 zu fahren. Mit den guten Vorsaisontests und so wie ich mich in dem neuen Team wohlfühle, müsste es auch zu schaffen sein. Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgeht. Mit der Kalex-KTM komme ich viel besser zurecht als 2012 mit der Standard-Honda.»

Florian Alt hat krankheitsbedingt (Grippe, Mittelohrentzündung) zwei Tests fast komplett verpasst, er muss sich noch besser an den 250-ccm-Viertakter gewöhnen. «Endlich beginnt die Saison, ich kann es kaum erwarten. Für mich ist es das erste Rennen in der Weltmeisterschaft; ich werde sicher nichts überhasten», sagt Alt. «Für mich ist Doha eine neue Strecke, was mir generell keine Schwierigkeiten macht, denn neue Strecken lerne ich eigentlich sehr gut. Für mich sind die ersten Rennen hauptsächlich dazu da, ein erstes Gefühl für das Set-up zu bekommen und möglichst viel zu lernen.»

Jochen Kiefer, Teamteilhaber: «Nach der Testerei sind wir jetzt alle froh, dass es losgeht. Ich sehe dem Rennen in Katar gelassen entgegen. Besondere Ziele haben wir uns bisher nicht gesetzt. Für Florian werden die ersten beiden Rennen eher erweiterte Trainingseinheiten sein. Er muss seinen Fahrstil von der 125er noch mehr auf die Moto3 anpassen. Toni hat schon mehr Erfahrung. Ich habe das Gefühl, dass beide Fahrer einen tollen Einstand in die neue Saison abliefern werden.»  

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