Romano Fenati: Vom WM-Star zum Statisten
Romano Fenati will keines Falls aufgeben
Missglücktes Training und Startplatz 12, ein noch schlechteres Rennen: Rang 15 und nur einen mickrigen WM-Punkt. Für Romano Fenati begann die Moto3-WM 2013 niederschmetternd.
«Ich hatte Probleme beim Bremsen, das ganze Rennen war schwierig», klagte der 17-Jährige aus Italien, der 2012 zum Shooting-Star wurde. «Letztes Jahr war ich in Doha schnell, dieses Mal hat es nur mit Ach und Krach zu Punkten gereicht. Aber ich stecke den Kopf nicht in den Sand, werde hart weiterarbeiten. Zusammen mit dem Team werde ich mich aus diesem Tief kämpfen.»
Roberto Locatelli, Technischer Koordinator von San Carlo Team Italia FMI, räumte ein, dass das Team noch nicht bereit ist: «Wichtig war, dass wir am Start waren. Wir brauchen aber noch etwas Zeit, um das Motorrad richtig abzustimmen. Wir müssen den Blick jetzt nach vorne richten und nach Lösungen für unsere Probleme suchen. Aufgeben werden wir sicher nicht.»