Jonas Folger: «Es fehlt das Vertrauen»
Jonas Folger
Jonas Folger schaut wie schon beim Saisonauftakt in Katar auch in Austin einem schwierigen Rennen entgegen. Der Titelmitfavorit ist zwar wie gewohnt bester Kalex-KTM-Fahrer, aber im Qualifying musste er sich nicht nur von den drei dominierenden KTM-Werkspiloten Alex Rins, Maverick Viñales und Luis Salom schlagen lassen, auch Jack Miller (FTR-Honda) auf Rang 4 war noch schneller als Folger auf Startrang 5.
«Wir haben das gesamte Wochenende versucht, das Gefühl für die Frontpartie zu verbessern und möglicherweise müssen wir dafür das Heck anders abstimmen. Am Samstag haben wir einige verschiedene Dämpfungsabstimmungen durchprobiert und wir haben auch viel mit der Geometrie gearbeitet», erklärte Folger.
Der Spitzenpilot aus dem Team Mapfre Aspar meinte: «Aber ich fühle mich nach wie vor nicht zu 100 Prozent wohl. Vor allem im Kurveneingang der schnellen Richtungswechseln fehlt mir das Vertrauen.»
Für das Rennen bleibt Folger aber gelassen, auch wenn im Warm-up die erhoffte Steigerung ausblieb und er erneut Fünfter wurde. «Der fünfte Startplatz ist keine schlechte Ausgangsposition, doch der Rückstand auf die Pole-Position ist besorgniserregend. Wir müssen uns soweit es geht verbessern. Jedenfalls haben wir mit der Motorleistung Fortschritte erzielt. Daher sollte es zu keiner negativen Überraschung wie zuletzt in Katar kommen.»