MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Toni Finsterbusch: Intensive Vorbereitung für die CEV

Von Sharleena Wirsing
Nach der enttäuschenden Saison in der Moto3-WM versucht Toni Finsterbusch 2014 sein Glück in Spanien auf einem Moto2-Bike. Gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte er, wie er sich vorbereitet.

2013 trat Toni Finsterbusch für Kiefer Racing in der Moto3-WM an. «In dieser Saison spielten viele verschiedene Faktoren eine Rolle, wenn es darum geht, dass wir punktelos blieben», analysiert Finsterbusch, der 2013 mit der Kalex-KTM auf keinen grünen Zweig kam.

Nachdem der 20-Jährige die Saison 2013 abgehakt hat, widmet er sich nun einer neuen Herausforderung. Er wird für das Racing Team Germany in der Spanischen Meisterschaft (CEV) antreten. Dabei wird er auf eine Moto2-Maschine wechseln. Das leistungsstärkere Bike kommt dem 1,80 Meter großen Leipziger entgegen. «Von der Größe her passt die Moto2-Maschine besser zu mir», weiß er. «Aber ich werde natürlich viele Kilometer brauchen, um mich daran zu gewöhnen.»

In der Spanischen Meisterschaft wird Finsterbusch eine AJR-Maschine pilotieren. «Die ersten Testfahrten werden voraussichtlich im Februar stattfinden», verriet der Sachse. Zuvor bereitet sich Finsterbusch intensiv auf die Anforderungen seines neuen Arbeitsgeräts vor. «Ich werde mehr Krafttraining machen, aber die Ausdauer werde ich dabei nicht schleifen lassen. So bin ich bestmöglich vorbereitet. Nach den Tests werde ich sehen, wo es noch zwickt und dann nochmals speziell diese Punkte trainieren. Auch Motocross-Training ist geplant.»

Der spanische Rennkalender bietet für Finsterbusch nicht allzu viele Neuheiten. «Ich fahre gerne in Jerez. Mit dem größeren Motorrad wird sich das vielleicht ändern. Ich kenne alle spanischen Strecken, auf denen wir fahren, außer Navarra. Doch ich denke, dort werden wir vor dem Rennen nochmal trainieren, damit ich die Strecke kennenlerne.»

Auch MotoGP-Weltmeister Marc Márquez wurde in Spanien auf seine äußerst erfolgreiche WM-Karriere vorbereitet. «Márquez hat in diesem Jahr alle beeindruckt. Er hat in den letzten Jahren alle Klassen durchlaufen und es kam mir vor, als hätte er nur gewonnen, gewonnen, gewonnen. Davor muss man den Hut ziehen», lobt Finsterbusch den jüngsten Königsklasse-Weltmeister aller Zeiten.

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