Sieger Romano Fenati: «Ein verrücktes Rennen»
Romano Fenati auf der Sky-VR46-KTM in Mugello
Romano Fenati (18) aus dem Sky VR46-Team von Valentino Rossi strahlte nach dem dritten Saisonsieg, er liegt jetzt in der WM nur noch fünf Punkte hinter seinem KTM-Markenkollegen Jack Miller, der in Mugello den «Jackpot» versäumte und leer ausging.
Und Fenati bewahrte für KTM die weisse Weste: 27. Moto3-GP-Sieg in Serie für die Österreicher.
«Es war wichtig, heute dieses Ergebnis einzufahren, denn nach dem Nuller in Le Mans hatten wir Aufholbedarf. Wir brauchten ein Spitzenergebnis... Dieser Sieg in Mugello ist wichtig für unser Team und für die Weltmeisterschaft. Das Motorrad hat prächtig funktionierte, meine Technikcrew hat einwandfreie Arbeit geleistet. Wir haben die KTM am Samstag deutlich verbessert.»
«Im Rennen bin ich gut gestartet, und die letzte Runde war wirklich verrückt. Ich bin happy. In den letzten Runden ist es drunter und drüber gegangen», seufzte Fenati. «In Mugello ist es immer sehr schwierig, sich vor dem Rennen einen Plan zurechtzulegen. Das war ein verrücktes Rennen! Auf jeder Geraden wurde ich von vielen Gegnern überholt, wenn ich vorne war. Es war extrem schwierig, sich durchzusetzen.»