Philipp Öttl (8.): «Top-10 sind möglich»
Philipp Öttl gab nach dem dritten Trainings bereits fleißig Autogramme und posierte mit Fans für Fotos, als SPEEDWEEK.com an die Interwetten-Box kam. Wenn du so weitermachst, wirst du bald den ganzen Tag von Fans umringt sein. «Das wäre schon in Ordnung. Mir und den Fans gefällt das», freute sich der 18-Jährige.
Mit Platz 8 in dritten Training war Öttl sehr zufrieden. «Es läuft sehr gut. Wir sind zu dem Set-up von Freitagmorgen zurückgekehrt. Für das dritte Training haben wir kleine Veränderungen vorgenommen, die sich diesmal auszahlten. Am Freitag haben wir das Fahrwerk verändert. Vorne am Rahmen befindet sich eine Strebe zur Verstärkung, die man lose drehen kann. Das haben wir versucht. Für das dritte Training haben wir das Fahrwerk nun wieder straffer abgestimmt und während der Sitzung die Strebe wieder festgezogen. So entstand eine gute Abstimmung. Nun werden wir nur noch kleine Veränderungen vornehmen.»
«Im Qualifying wäre ein Platz unter den Top-15 großartig.» Doch im Moment sieht es so aus, als wären sogar die Top-10 möglich. «So wie es aussieht, wäre das möglich. Doch im Quali werden alle nochmal schneller. Ich natürlich auch», grinste Öttl.
Was passiert, wenn es am Sonntag regnet? «Dann regnet es eben. Mir ist das egal. Es ist für alle gleich. Ich kenne die Strecke bei allen Bedingungen: trocken, halbtrocken und nass.»