KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Philipp Öttl (Kalex-KTM/7.): «Schnell und konstant»

Von Sharleena Wirsing
Moto3-Pilot Philipp Öttl fuhr im ersten Training mit 1:28,323 min eine solide Runde und erzielte somit den siebten Rang der Zeitenliste. «Diesmal werden wir die Leistung halten», versicherte er.

Mit 0,553 sec Rückstand auf die Bestzeit von Jack Miller schnappte sich Lokalmatador Philipp Öttl den siebten Platz im ersten freien Training auf dem Sachsenring. Nun muss der Bayer seine starke Leistung halten, um im Qualifying am Samstag eine gute Ausgangsposition für das Rennen zu schaffen.

«Es hat hier angefangen wie in Assen, aber diesmal werden wir die Leistung halten», versicherte Öttl hinter der Interwetten-Box. «Ich bin schnelle und konstante Rundenzeiten gefahren. Im Bereich meiner schnellsten Runde fuhr ich drei Mal. Wir haben mit dem weichen Reifen begonnen, aber dieser nutzt sich durch die vielen Linkskurven zu stark ab. Daher haben wir, wie viele andere, auch noch den Medium-Reifen versucht. Das hat uns auf jeden Fall geholfen und das war der richtige Schritt», ist Öttl überzeugt.

Der Kalex-KTM-Pilot weiter: «Als ich wieder auf die Strecke ging, überholte mich Vazquez und war etwa 20 Meter vor mir. Ich habe mich dann an ihn dranghängt. Alleine wären meine Zeiten vielleicht nicht exakt so schnell aber ähnlich gewesen. Ich hatte drei gute Runden, in den folgenden zwei bin ich etwas aufgehalten worden. Das machte auch noch die ein oder andere Zehntel aus. Jetzt müssen wir so weitermachen.»

Was musst du tun, damit es auch am Samstag und Sonntag rund läuft? «Frust vernebelt die Fähigkeit, konzentriert zu arbeiten. Wenn wir gut arbeiten, dann wird es ein gutes Wochenende werden. Mein Ziel ist es, so weiterzumachen und zumindest unter den Top-15 zu bleiben.»

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