MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Philipp Öttl (30.): «Es wird sich etwas ändern»

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl auf Phillip Island

Philipp Öttl auf Phillip Island

Auch im Qualifying auf Phillip Island lief es für den deutschen Moto3-Piloten nicht rund. Philipp Öttl startet am Sonntag von Position 30 und hofft nun auf eine Steigerung im Rennen.

Am Samstag reichte es in Australien für Kalex-KTM-Pilot Philipp Öttl nur für den 30. Startplatz. 2,417 sec trennten den Bayern von der Bestzeit. «Ich hatte eigentlich gedacht, dass die Strecke mir und dem Motorrad etwas besser liegt», erklärte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Im dritten freien Training hatte sich Öttl gesteigert und belegte Platz 27. «Am Morgen haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, trotzdem ist der Wurm drin. Es läuft mal besser und dann wieder schlechter. Es ist keine direkte Linie zu erkennen. Insgesamt befinden wir uns auf einem guten Weg. Aber es ist immer schwierig, das zu sagen, ohne dass es an den Ergebnissen ablesbar ist. Ich denke aber, dass wir uns steigern.»

Im Training kommt Öttl oft nicht in Schwung, doch im Rennen macht er meist viele Plätze gut. Trotzdem reicht es oft nicht für Punkte. «Wir müssen an einer besseren Trainingsstrategie arbeiten. Im Moment stimmt das Gesamtpaket nicht und uns fehlt auch etwas Glück. Ich hoffe, dass sich unsere Arbeit in den letzten beiden Rennen noch auszahlt. Ich bin sehr motiviert und fest davon überzeugt, dass sich noch etwas verändern wird.»

Was ist dein Ziel für das Rennen? «Ich will mich im Rennen einfach fahrerisch steigern und dranbleiben. Im Training habe ich schon teilweise die richtigen Ansätze gezeigt.»

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