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Philipp Öttl vor Katar: «Es kribbelt in der Gashand»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl pilotiert 2015 eine Werks-KTM im Team Schedl GP Racing

Philipp Öttl pilotiert 2015 eine Werks-KTM im Team Schedl GP Racing

2015 will sich KTM-Pilot Philipp Öttl stetig steigern, um möglichst bald wieder an die Erfolge seiner Rookie-Saison anknüpfen zu können. Nun fällt der Startschuss in Katar.

Unter dem Flutlicht von Katar findet am 29. März das erste Rennen der Moto3-Saison 2015 statt. In der kleinsten Klasse geht Philipp Öttl als einziger deutscher Pilot an den Start.

In seinem ersten Jahr überraschte der junge Bayer mit vier Top-10-Platzierungen. Doch in der vergangenen Saison konnte er nicht an seine Form aus seinem Rookie-Jahr anknüpfen.

Nun startet Öttl, dessen Papa Peter gestern seinen 50. Geburtstag feierte, in seine dritte WM-Saison. Das Nachtrennen von Katar ist auch für ihn etwas Besonderes. «Die Strecke von Katar ist eigentlich sehr schön. Zudem ist es immer etwas Spezielles, in der Nacht zu fahren. Bisher habe ich dort ein gutes und ein weniger gutes Rennen erlebt», erinnert sich Öttl, der 2013 als Rookie Platz 17 einfuhr. Im letzten Jahr musste er sich mit dem 20. Rang zufrieden geben.

«Grundsätzlich ist es schon eine Strecke, die mir liegt. Sie vereint viele verschiedene Aspekte. Es ist alles dabei. Wir sind mehr oder weniger gut vorbereitet, da die Testfahrten oft von Regen gestört wurden. Doch nach einer langen Testphase kribbelt es nun schon wieder in der Gashand. Ich freue mich, dass die Saison endlich startet. Wir sind hochmotiviert, ein gutes Resultat zu erzielen», versicherte der 18-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

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