MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Öttl: (5.): «Dachte, ich hatte Frühstart»

Von Waldemar Da Rin
Chefmechaniker Stefan Kirsch, Philipp und Peter Öttl

Chefmechaniker Stefan Kirsch, Philipp und Peter Öttl

Philipp Öttl fuhr in Aragón ein bärenstarkes Rennen. Der Bayer hielt sich mit der KTM des Schedl-Teams in der Spitzengruppe und sicherte einen hervorragenden fünften Rang.

Schon 2013 war Philipp Öttl mit Startplatz 4 und Platz 6 im Rennen in Aragón stark unterwegs. Dies gelang dem 19-Jährigen auch 2015. Er sicherte im spannenden Moto3-Rennen den fünften Platz.

Es ist Öttls zweitbeste Platzierung in dieser Saison nach seinem Podestplatz in Indianapolis. «Vor dem Rennen war ich mir sicher, dass ich einen guten Speed habe. Ich konnte meine Runden am Samstag alleine und konstant fahren. Das war wichtig. Doch ich hatte die Reifen im Hinterkopf, denn damit hatten wir am Wochenende Probleme bekommen. Wir haben genau darauf geachtet, dass alles passt, als ich mit neuen Reifen auf die Strecke ging. Im Rennen sprangen sie trotzdem ein bisschen. Das hatte ich am Samstag nicht, also denke ich, dass es vom Reifen kam. Doch die Temperaturen waren ein bisschen niedriger und der Grip dadurch leicht verändert.»

«Anfangs dachte ich, dass ich einen Frühstart fabriziert hätte, weil ich zuckte und meinen Körper nach vorne bewegte, aber ich hatte die Kupplung nicht losgelassen. Doch ich hatte noch die Frage um den Frühstart im Hinterkopf. Daher fuhr ich zwei Runden nicht ganz perfekt. Doch dann merkte ich, dass mein Speed gut ist und habe einige Fahrer überholt, damit ich wieder an die Gruppe herankam. Das war gut, denn durch das Geschlängel war ihr Speed nicht so gut. Ich konnte mich gut ranfahren, meine Zeiten waren gut. Ich kam heran und konnte wieder viel lernen», resümierte der glückliche Bayer.

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