MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Enea Bastianini: Endlich Einigung mit Gresini-Team

Von Günther Wiesinger
Jubel nach dem Sieg in Misano: Enea Bastianini

Jubel nach dem Sieg in Misano: Enea Bastianini

Die Meinungsverschiedenheiten bleiben zwar bestehen, aber Enea Bastianini wird auch 2016 bei Gresini eine Werks-Honda fahren und um den Moto3-WM-Titel fighten.

Der 17-jährige Enea Bastianini und das Gresini-Team haben sich nach zähen Verhandlungen zusammengerauft. Der Misano-GP-Sieger und WM-Zweite (56 Punkte hinter Danny Kent) wollte endlich Klarheit über seine Zukunft, deshalb fanden Freitagfrüh in Phillip Island weitere Gespräche zwischen Teambesitzer Fausto Gresini, dessen rechter Hand Mario Merlini und Bastianinis Onkel Francesco statt, der als Manager des talentierten Italieners auftritt.

Auch HRC-Manager Livio Suppo schaltete sich zwischendurch in die Gespräche ein, die sich sehr schwierig gestalteten, weil es erhebliche personelle Diskrepanzen zwischen Enea Bastianini und Fausto Gresini sowie dessen Moto3- Technikchef Fabrizio Cecchini gibt.

Gresini muss auch einen neuen Teamkollegen für Bastianini suchen, denn Andrea Locatelli wechselt ins Leopard-KTM-Team als Teampartner von Fabio Quartararo und Joan Mir.

«Es ist noch nichts entschieden, aber vielleicht verzichten wir auf den zweiten Fahrer und konzentrieren uns auf Enea Bastianini», erklärte Teamchef Gresini.

Aussichtsreiche Moto3-Italiener sind nämlich nicht mehr zu finden, es gibt mit SKY VR 46, Ongetta, Team Italia, Outox Mahindra und so weiter zu viele italienische Moto3-Rennställe, die Talente aufspüren wollen.

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