MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Brad Binder: «Blick auf WM-Stand Zeitverschwendung»

Von Sharleena Wirsing
Moto3-WM-Leader Brad Binder

Moto3-WM-Leader Brad Binder

In den letzten beiden Rennen siegte Brad Binder in der Moto3-Klasse. Der KTM-Pilot führt die WM-Tabelle überlegen an, doch er will sich in Mugello nicht um die Gesamtwertung kümmern.

Nach nur fünf Saisonrennen hat Brad Binder bereits 24 Punkte Vorsprung auf Jorge Navarro aus dem Team Estrella Galicia 0,0. In Jerez preschte er vom letzten Startplatz zum Sieg. Beim letzten Rennen in Le Mans konnte er diesen Erfolg wiederholen und Romano Fenati sowie Jorge Navarro besiegen.

«Ich glaube nicht, dass es dafür einen wirklichen Durchbruch brauchte, ich war schon das gesamt Jahr stark. In Katar verlor ich nur im Windschattenduell, auch in Argentinien hätte es anders ausgesehen, wenn es nicht nass gewesen wäre. In Austin hatte ich Probleme, das ist normal. Dann konnte ich meine Form bestätigen. Es läuft sehr gut», schmunzelte der 20-Jährige.

Auch in Mugello fühlt sich der Südafrikaner aus dem Team Red Bull KTM Ajo stark. Er beendete den ersten Trainingstag auf Platz 4 mit 0,446 sec Rückstand auf die Bestzeit von Hiroki Ono. «Mein Ziel ist es natürlich, jedes Rennen zu gewinnen, aber jeder Platz auf dem Podest würde mich glücklich machen.»

Fühlst du dich durch deinen großen Vorsprung in der WM-Tabelle sicherer? «Ich schaue mir die Punktetabelle nicht an. Wir haben erst fünf Rennen absolviert, 13 sind noch zu fahren. Man verschwendet seine Zeit, wenn man jetzt schon darauf schaut», ist Binder überzeugt.

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