Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Philipp Öttl in Spielberg: «Mir gefällt die Strecke»

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Philipp Öttl kann sich jetzt beim KTM-Test in Spielberg ideal auf den GP von Österreich vorbereiten. Er kommt auf der Power-Strecke tadellos zurecht.

Der 19-jährige Philipp Öttl war bei seinem Debüt auf dem Red Bull Ring 2011 im Rahmen der IDM 125 mit einer 125-ccm-Zweitakt-KTM eine Rundenzeit von 1:40,7 min gefahren.

Gestern schaffte er nach 99 Runden auf der 4,318 km langen Piste in Spielberg in der Steiermark eine Zeit von 1:37,59 min.
Zum Vergleich: Andrea Locatelli fuhr mit der Leopard-KTM 1:36,9 min, WM-Leader Binder nach 116 Runden 1:37,0 min.

«Von der IDM 2011 habe ich nur noch gewusst, welche Gänge für welche Kurven nötig waren», schilderte der Texas-GP-Vierte, der dort aus der Pole-Position gestartet war. «Ich bin nicht so schlecht zurechtgekommen. Wir haben beim Set-up einiges ausprobiert, besonders hinten am Federbein haben wir ein paar Einstellungen gesucht, auch um die Reifenwahl haben wir uns gekümmert.»

Was sagt der KTM-Pilot aus dem Schedl-Team zur neuen GP-Strecke in der Steiermark? «Es ist eine schwierige Strecke, weil es rauf und runter geht und weil einige Kurven außen abfallend sind. Aber mir gefällt es hier.»

Wird KTM durch den 2-Tage-test beim Grand Prix am 13./14. August einen Vorteil haben? Öttl: «Diesen Vorsprung werden die Honda-Team schnell wieder einholen in den drei freien Trainings. Aber wenn das Wetter wechselhaft wird, haben wir einen kleinen Vorteil. Ich glaube, dass sich das relativ schnell wieder ausgleicht. Die Power ist wichtig hier. Aber ich glaube, das ist in der Moto3-Klasse bei allen Mopeds ziemlich ausgeglichen.»

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