Motocross: KTM-E-Bikes für den ADAC
Für die jüngsten Nachwuchs-Crosser hat KTM die SX-E 5 im Angebot
Der ADAC wird am 20. März im Rahmen einer großen Pressekonferenz ein völlig neues Fördermodell für den Motocross-Sport vorstellen. Angesichts der starken Leistungen der deutschen Asse und ADAC-Schützlinge Simon Längenfelder und Jeremy Sydow in der Motocross-WM könnte man von einem ideal gewählten Zeitpunkt sprechen. Als Rahmen dafür wurde die sogenannte «KTM Motohall» am Stammsitz der Orangen in Mattighofen gewählt.
Konkret geht es dabei um die Vorstellung der Zukunftspläne für die «ADAC MX Academy», in welcher ab dieser Saison auch Max Nagl (32) mit seinem Trainingsstützpunkt im belgischen Lommel eingebunden ist. Gemeinsam mit KTM wird der ADAC bei der Veranstaltung die geplante Einbindung von KTM Elektro-Cross-Bikes in den Trainingsbetrieb vorstellen. Das Projekt nennt sich konkret «ADAC MX Academy powered by KTM». Das Motto der Pressekonferenz lautet: «Die Motocross-Nachwuchsförderung im ADAC wird elektrisch.»
Max Nagl wird in Mattighofen auch einer der Ansprechpartner auf dem Podium sein. Neben Nagl werden auch ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk, KTM-Rennsport-Direktor Pit Beirer, KTM-Ikone Heinz Kinigadner sowie ADAC-MX-Masters-Champion Dennis Ullrich vor Ort sein. Fakt ist: Die Erfolge der deutschsprachigen Motocross-Asse in der noch jungen Motocross-GP-Saison 2020 sollen künftig die Breite des Sports noch mehr beflügeln.
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es für die Teilnehmer eine Führung durch das Museum der KTM-Motohall. KTM und der ADAC unterstützen bereits im Northern Talent Cup gemeinsam den Straßen-Nachwuchs. Die Kooperation wurde beim Sachsenring-GP 2019 präsentiert.
Über all dem steht derzeit natürlich die Angst rund um den Coronavirus. In Österreich wurden daher am Dienstag sämtliche Indoor-Veranstaltungen auf eine Teilnehmerzahl von maximal 100 Personen beschränkt. Bei Events im Freien liegt die Grenze aktuell bei 500 Personen.