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Henry Jacobi (Yamaha): Crash mit Coldenhoff

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi: Nächster WM-Lauf in Spanien?

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Der deutsche MXGP-Neuling Henry Jacobi musste den Motocross-Klassiker im diesmal extrem tiefen Sand von Valkenswaard mit leeren Händen verlassen.

MXGP-Rookie Henry Jacobi konnte das vergangene Rennen Wochenende in niederländischen Valkenswaard nur kurz zusammenfassen. «Manchmal versucht man es mit allem, was man hat und trotzdem funktioniert es nicht», erkannte der thüringische Yamaha-Fahrer, der ohne WM-Punkte die Heimreise antreten musste und somit in der WM-Tabelle vorläufig auf Rang 14 zurück rutschte.

Im ersten Rennen von Valkenswaard bei extrem tiefem Boden wetzte der Deutsche gut in die erste Kurvenkombination und lag auf seiner Yamaha des italienischen Teams SM Action MC Migliori innerhalb der Top-10. Dann kollidierte Jacobi aber noch in der Hektik der ersten Runde mit dem niederländischen GasGas-Werksfahrer Glenn Coldenhoff. Jacobi fuhr das Rennen dann als 32. weiter und kämpfte sich noch bis auf Platz 26 nach vorne. Nach einem weiteren Crash strich er jedoch die Segel.

Im zweiten Lauf sprintete der Deutsche in der ersten Runde von Platz 14 auf Rang 11. Später sortierte sich Jacobi an der zwölften Position ein. In der achten Runde kam das Aus für den Mann aus Bad Sulza, der zu diesem Zeitpunkt an 15. Stelle lag. «Ich habe dann einfach den Rhythmus verloren», ärgert sich der Yamaha-Fahrer, der für Anfang nächster Woche wie alle anderen Fahrer auf Grund der Corona-Vorsichtsmaßnahmen die lange Reise nach Neuquen in Argentinien stornieren musste.

Zur Erinnerung: In Neuquen zeigte Jacobi vor einem Jahr in der MX2-Klasse eine herausragende Leistung, als er im Quali-Rennen dem spanischen Weltmeister Jorge Prado (Red Bull-KTM) spektakulär die Stirn bot und in den Rennen am Sonntag schließlich die Plätze 3 und 5 einfahren konnte.

Da bereits auch das Rennen in Arco am 5. April gestrichen wurde, müssen die Asse eine längere Pause im Kalender überbrücken. Nächster Termin im Kalender wäre die neue Rennstrecke außerhalb der Metropole Madrid am 19. April.

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