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Tragisch: Fotograf bei Motocross in Foxhill getötet

Von Johannes Orasche
In Foxhill ereignete sich eine Tragödie

In Foxhill ereignete sich eine Tragödie

Bei einem Motocross-Event in Foxhill in Großbritannien kam es zu einem verhängnisvollen Unfall: Die Veranstaltung am Sonntag wurde nach dem Tod eines Fotografen abgebrochen.

Die vierte Veranstaltung zur offenen Britischen Motocross-Meisterschaft in Foxhill bei Swindon wurde am Sonntagnachmittag vor den zweiten Durchgängen der beiden Hauptklassen abgebrochen. Zuvor hatten Elliott Banks-Brown und Red-Bull-KTM-Star Jeffrey Herlings die Laufsiege geholt.

Der zweite Durchgang der MX2-Kategorie wurde in Foxhill dann bereits nicht mehr gestartet. Die Veranstalter meldeten sich Sonntagabend mit einer kurzen offiziellen Aussendung und wiesen darauf hin, dass die Rennen wegen eines sehr traurigen Anlasses nicht mehr ausgetragen wurden. Zudem hieß es, man wolle zu gegebener Zeit genauere Hintergründe an die Öffentlichkeit kommunizieren – es herrschte Rätselraten.

Mittlerweile ist bekannt, dass in der Schlussphase des 450er-Rennens ein Fotograf auf tragische Weise getötet wurde. Details zu dem Unfallhergang sind noch immer unklar. Es heißt, dass ein Motorrad nach einem Sturz zwei Personen am Pistenrand erfasst haben soll. Auch große Nachrichtensender wie die staatliche BBC berichten in Großbritannien mittlerweile über die Tragödie auf der ehemaligen Grand-Prix-Piste. Bei dem Toten handelt es sich um den britischen Fotografen Simon Mitchell.

Der Unfall weckt Erinnerungen: Auch in der Familie des fünffachen Motocross-Weltmeisters Tim Gajser spielte sich einst eine fürchterliche Tragödie ab, als sein Vater bei einer Trainingssession Tims älteren Bruder Zan am Streckenrand bei einem Zusammenstoß nach einem Sprunghügel tödlich verletzte.

In Foxhill soll im Herbst das Motocross der Nationen für Veteranen über die Bühne gehen.


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