Triumph gönnt uns einen Blick auf den Motocross-Motor
Triumph gönnt uns einen Blick auf den 250-ccm-Viertakter des künftigen Motocross-Motorrads für die MX2-Klasse: Viertakt und 250 ccm Hubraum sind vorgegeben, eine ultrakompakte Bauweise ist unerlässlich, um ein konkurrenzfähiges Motorrad bauen zu können.
Was weiter zu sehen ist: Zwei obenliegende Nockenwellen, Kupplung und Wasserpumpe rechts, Antriebskette links, kein Kickstarter. Der Elektrostarter liegt hinter dem Zylinder und setzt den Motor über einen linksliegenden Antrieb in Gang.
Der in Fahrtrichtung vorne liegende Steuerkettenspanner verrät, dass das untere Ritzel der Steuerkette nicht direkt auf der Kurbelwelle befestigt ist, sondern über eine Zwischenwelle angetrieben wird, die wohl auch die Wasserpumpe antreibt. Von vier Titanventilen ist auszugehen; der Zylinderkopf hat wie heute üblich nur eine Auslassmündung, an welcher der Auspuffkrümmer angeschlossen wird.
Ricky Carmichael, Botschafter des Motocross-Projekts von Triumph, verspricht einen Motor mit einem eigenem Charakter, der mit gutem Durchzug aus tiefen Drehzahlen und viel Power bei hohen Drehzahlen für alle Fahrer geeignet ist, vom Einsteiger bis zum Rennfahrer.
Triumph will 2024 die MX2-Weltmeisterschaft bestreiten. 2025 erfolgt mit der parallel entwickelten 450-ccm-Version der Einstieg in die Motocross-Königsklasse MXGP.