Triumph Motocross: Es wird ein Aluchassis
Im Video diskutieren Ricky Carmichael, Bobby Hewitt, Dave Arnold, Ivan Tedesco und Stephen «Scuba» Westfall die Entwicklung des Chassis. Dabei betonen die Mitglieder des Entwicklungsteams immer wieder, dass sie alle Freiheiten hatten und die geländemaschine von Grund auf entwickeln konnten.
Für ein Aluchassis entschieden sie sich, weil damit die unterschiedlichsten Anforderungen am besten abgedeckt werden konnten: Es hat genug Flex, um den Fahrer zu schonen, aber auch genug Steifigkeit und Kontrolle, um auf einem Supercross-Track schnell zu sein. Und dann sieht es auch ästhetisch gut aus.
«Wir bauen unser eigenes Motorrad. Unser Alurahmen ist keine Kopie eines bestehenden Chassis, wir entwickelten von Grund auf unsere eigene Lösung», sagt in dem Video Ivan Tedesco.
Das Chassis soll später in der Produktion komplett von Hand geschweisst werden, ohne den Einsatz von Schweissrobotern. Schon vor einem halben Jahr hat Triumph angekündigt, dass man 2024 mit einer 250er Viertaktmaschine an der MX2-WM teilnehmen will, 2025 erfolgt dann der Einstieg in die Motocross-Königsklasse mit einer 450er Maschine aus eigener Produktion.