Riola Sardo: Der erste Gradmesser für die WM-Piloten
Tim Gajser zählt zu den MXGP-Favoriten
Am Sonntag startet die Motocross-Saison 2024 mit dem Meeting zur offenen Italienischen Meisterschaft in Riola Sardo auf der Mittelmeerinsel Sardinien. Das Meeting im tiefen Sand hat ein äußerst gut besetztes Startfeld. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass Riola am 7. April eine Station im WM-Kalender sein wird.
Die Liste der Stars wird angeführt von MXGP-Vizeweltmeister Romain Febvre (Kawasaki) und Tim Gajser (Honda). Hinzu kommen Frankreichs Yamaha-MXGP-Werksfahrer Maxime Renaux und der Niederländer Glenn Coldenhoff bei seinem Debüt mit der 450er-Werks-Fantic und Ben Watson mit dem Werksmotorrad aus dem Hause Beta.
Auch Gajsers Teamkollege Ruben Fernandez startet in Riola. Sehr gespannt sein darf man auf den Auftritt von Belgiens Sandspezialisten und MXGP-Neuling Jago Geerts mit der zweiten Werks-Yamaha. Das Gleiche gilt für den Niederländer Roan van den Moosdijk mit der zweiten 450er-Fantic.
Favoriten in der MX2-Klasse sind Weltmeister Andrea Adamo und der Deutsche Simon Längenfelder auf der Red-Bull-GASGAS des De-Carli-Teams. Auch Längenfelders neuer Teamkollege Marc-Antoine Rossi wird in Riola ans Startgatter rollen.
Der Deutsche Max Spies (KTM) wird auf Sardinien ebenfalls mit dabei sein und einen ersten Formcheck absolvieren. Ebenso genannt haben die niederländischen MX-Geschwister Lotte und Jayson van Drunen, die Kinder des ehemaligen Sarholz-Honda-Fahrers Marcel van Drunen.