1900 Fans kommen zur neuen Strecke
Star zum Anfassen: Ken Roczen
Natürlich gehörte auch Wetterglück dazu – doch 1900 Besucher am Richtfest der neuen Motocross-Strecke beim EuroSpeedway Lausitz hatte trotzdem niemand erwartet. Pressesprecherin Carolin Schneider: «Damit wurden unsere kühnsten Erwartungen übertroffen.» Unter den Fans waren auch welche, die bis zu 400 Kilometer weit angereist waren.
Neben der neu erbauten Piste war das Fest am Freitagmittag eine Gelegenheit, MX2-Weltmeister Ken Roczen zum Anfassen zum Erleben. Nur wenige Tage vor seiner Abreise in die USA liess sich Roczen nicht nehmen, die Jungfernfahrt auf dem «Offroad-Lausitzring» zu absolvieren. Josef Meier, geschäftsführender Gesellschafter des EuroSpeedway, schickte den KTM-Star per Startschuss auf die ersten Runden.
Schneider: «Roczen versicherte, dass die neue Strecke eine der tollsten Anlagen in Deutschland sei. Ihm gefiel vor allem der Supercross-Charakter der Piste.» Nach seinen ersten zwei Umläufen ging der Weltmeister erneut auf die Strecke, diesmal mit rund 30 Nachwuchs-Motocross-Kids im Schlepptau.
Die Besucher kamen auch in den Genuss von FMX-Vorführungen, ausserdem richteten Josef Meier und Bernd Barig (Sportleiter ADAC Berlin-Brandburg) ein paar Worte an die Gäste. Barig wünschte den Verantwortlichen viel Glück mit dem Neubau und freute sich, dass man nun beim EuroSpeedway nicht mehr nur ausschliesslich Asphalt-Veranstaltungen durchführen kann.