X-Fighters im Olympiapark: Erster Track auf Wasser
Der 16-Jährige Nachwuchsfahrer Luc Ackermann wird in München als einziger Deutscher an den Start gehen und ist bereit für seine Premiere bei den Red Bull X-Fighters: «Ich kann immer noch kaum glauben, dass ich in München dabei bin. Zurzeit stecke ich meine ganze Energie in die Vorbereitung, um alle Tricks perfekt auszuführen, neue Sprünge zu zeigen und am Ende ein möglichst gutes Ergebnis einzufahren. Der Track wird zum ersten Mal auf Wasser sein – das macht ihn extrem anspruchsvoll», sagt der jüngste Athlet im Startfeld.
Der Aufbau der Strecke auf dem Olympiasee hat begonnen – ein Großteil des Parcours wurde schon ins Wasser gelassen. Dabei wird nicht einfach eine Gerüstkonstruktion in den Olympiasee gebaut. Es sind 260 Pontons mit einer Größe von jeweils vier mal zwei Metern, welche die 450 Meter lange Strecke tragen. Auf vier regulären Jumps, einem Superkicker, zwei Quarterpipes und zwei Gap Jumps zeigen die weltbesten Freestyle-Motocrosser Tricks, die den Zuschauern den Atem rauben werden.
Den Fans im Olympiapark ist ein Trickfeuerwerk der Extraklasse garantiert, denn nach dem letzten Stopp in Madrid ist der wohl härteste Titelkampf aller Zeiten neu entflammt. Vorjahressieger Thomas Pagès aus Frankreich katapultierte sich mit dem ersten Bike-Flip der FMX-Geschichte auf den dritten Platz der Gesamtwertung und hat nun nur noch 55 Punkte Rückstand auf den führenden Levi Sherwood (NZ). Josh Sheehan (AUS) fehlen von Platz 2 derzeit 40 Punkte. Nach seinem gigantischen Double-Backflip beim letzten Stopp hat auch er gute Chancen auf den Gesamtsieg.
Wer sich dieses Highlight nicht entgehen lassen will, hat jetzt noch die Chance, sich ein Ticket zu sichern: Unter www.redbullxfighters.com sind Karten in unterschiedlichen Kategorien zwischen 39 Euro und 65 Euro erhältlich; ermäßigte Karten liegen bei 19,50 Euro.